Color Fantasy Dezember 2010

Mini-Kreuzfahrt mit der „Color Fantasy“ von Kiel nach Oslo und zurĂŒck

Reise vom 11.-15. Dezember 2010

Nun, in diesem Winter haben wir ja etwas zu feiern – unseren 30. Hochzeitstag nĂ€mlich, und da wollten wir eine ganz besondere Reise unternehmen.

Also sind wir , nachdem wir die Hunde in die Hundepension und die Katzen in die Obhut meiner Tochter gegeben haben, mit dem Wohnmobil bei recht trĂŒbem Wetter nach Kiel auf den Stellplatz „Schleusen- und Fördeblick“ gefahren.
Dort hatten wir uns schon telefonisch angemeldet und auch die Erlaubnis bekommen, das Wohnmobil wĂ€hrend der nĂ€chsten Tage „unbemannt“ stehen lassen zu dĂŒrfen.

NatĂŒrlich – in dieser Jahreszeit – bekommen wir einen Platz in der 1. Reihe und geniessen den Abend und den tollen Blick auf die Kanalschleuse und die Kieler Förde.
 

Hier ist immer was los, auch mitten in der Nacht!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und am nĂ€chsten Morgen, so gegen 9 Uhr, sehen wir „unser“ Schiff,  die „Color Fantasy“, das erste mal bei Laboe!

Eigentlich ist die „Color Fantasy“ ja „nur“ eine FĂ€hre, doch zwischen all den vielen anderen FĂ€hren, die wir hier schon gesehen haben, fĂ€llt sie doch durch schiere Grösse auf!

„Color Fantasy“

Die Zahlen sind recht beeindruckend:
224m lang
35m breit
Geschwindigkeit 22,1 kn
2667 Passagiere
750 Autos
3320 Lanemeter   ( ĂŒber 3 km (!)  Autospuren)

Cosmolopitan Gourmet Restaurant
Oceanic Ă  al carte Restaurant
Grand Buffet
Observation Lounge  ( im 15. Stcok)
Fantasy Show Louge  ( Theater)
Casino
Aqualand  ( ĂŒber 2 Decks)
Spa
KonferenzrĂ€ume …………………………..

Klingt alles sehr eindrucksvoll!
Aber die Wirklichkeit, wenn man dann an Bord kommt, ist noch viel eindrucksvoller!

Wir haben uns am Sonntag mittag ein Taxi kommen lassen, das uns zum Norwegenkai und zur „Color Fantasy“ brachte.
Als VIP-Passagiere  darf man in einer angenehmen Lounge aufÂŽs Einschiffen warten, und sehr frĂŒh und vor den anderen Passagieren das Schiff betreten.
Wir sind natĂŒrlich erst mal in unsere Kabine – pardon, „Suite“ gegangen.

Das Ticket, das uns eine freundliche Dame an der Rezeption an Land gegeben hatte, gilt  gleichzeitig auch als Bordkarte und SchlĂŒsselkarte fĂŒr die GangtĂŒr sowie die ZimmertĂŒr.

Die „Kammer“, wieÂŽs bei den Seeleuten heisst, ist wirklich sehr komfortabel!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

…..und natĂŒrlich finden wir HandtĂŒcher, Seife, Shampoo, Badelatschen, BademĂ€ntel………..
wie in einem guten Hotel!

Erst mal packen wir unsere Köfferchen aus, und dann geniessen wir den Ausblick aus unserem Erkerfenster, auf dessen breiter Fensterbank man dank eines dicken Kissens gut und bequem sitzen kann.
Bald schon verlĂ€sst die „Color Fantasy“ den Hafen und gleitet – anders kann man es nicht nennen – durch die Kieler Bucht Richtung Ostsee.

 

 

 

….vorbei an den Kanalschleusen des Nord-Ostseekanals, wo wir unser Womo als kleinen hellen Punkt erkennen können – mit viel Fantasie natĂŒrlich!

……und vorbei am Marinedenkmal in Laboe.

 

 

 

 

 

 

In Anbetracht des Wetters rechne ich mit etwas mehr Schiffsbewegung ausserhalb der schĂŒtzenden Kieler Bucht, was Gesine jedoch bezweifelt, nachdem sie beim Inspizieren der SchrĂ€nke die völlig frei stehenden Sekt- und WeinglĂ€ser entdeckt hat!

So, nun aber auf zur  ersten „Schiffsbesichtigung“.
Und da wir beide ja nicht faul sind, nehmen wir nicht einen der zahlreichen AufzĂŒge, sondern gehen zu Fuss vom 10. Deck hinunter  zum 7. Deck, auf dem sich die „Fantasy Promenade“ befindet.

Vom 8. Deck aus bekommen wir den ersten „Überblick“ auf diese „Promenade“

Restaurants, GeschĂ€fte, Bars, StrassencafĂ©s, „Rezeption“, 24-Std-Kiosk, Bank ………….. wirklich wie eine  Promenade zwischen 3 Stockwerke hohen HĂ€usern, deren Erkerfenster nett beleuchtet sind!

Das letzte Stockwerk fahren wir nun denn doch mit einem der glĂ€sernen AufzĂŒge……….

Und dann bummeln wir ĂŒber die Promenade, wo auch immer mal wieder musikalische  „Abwechselung“ geboten wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Diese hĂŒbsche Dame sang eine sehr ĂŒberzeugende Variante des bekannten Songs „Santa Baby“ – sehr passend in Anbetracht der in den GeschĂ€ften ausgestellten LuxusgĂŒter!

 

 

 

 

 

 

 

Santa baby, just slip a sable under the tree, for me
Been an awful good girl
Santa baby,so hurry down the chimney tonight
Santa baby, a fifty-four convertible too, light blue
I’ll wait up for you dear
Santa baby, so hurry down the chimney tonight
Think of all the fun I’ve missed
Think of all the fellas that I haven’t kissed
Next year I could be just as good
If you’d check out my Christmas list
Boo doo bee doo
Santa baby, I wanna yacht and really that’s
Not a lot
Been an angel all year
Santa baby, so hurry down the chimney tonight
Santa honey,one little thing I really need, the deed
To a platinum mine
Santa baby, so hurry down the chimney tonight
Santa cutie,and fill my stocking with a duplex, and checks
Sign your ‚X‘ on the line
Santa cutie, and hurry down the chimney tonight
Come and trim my Christmas tree
With some decorations bought at Tiffany’s
I really do believe in you
Let’s see if you believe in me
Boo doo bee doo
Santa baby, forgot to mention one little thing, a ring
I don’t mean on a phone
Santa baby, so hurry down the chimney tonight

………nein, der Wuffel, der hier den Bankautomat bewacht, ist nicht „life“!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

…..aber offensichtlich ist nicht jeder so vom „Nachtleben“ begeistert wie wir!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aber halt mal, wieso eigentlich „Nachtleben“?
Es ist doch heller Tag!

Auf der „Promenade“ ist allerdings schon Abend ….. hebt die Stimmung irgendwie!

Wir beide wandern, beladen mit den ersten EinkĂ€ufen, wieder in unsere Kammer zurĂŒck und beschliessen, erst mal den Sekt aus der Minibar am Fenster zu geniessen, bevor wir  uns zum Abendessen umziehen und weiter durchÂŽs Schiff „stromern“.

Ein Sektchen am spÀten Nachmittag ist ja ganz nett

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

…… aber ganz ehrlich : damit lagen wir promillemĂ€ssig weit hinter einigen Norwegern zurĂŒck! Und aufgeholt haben wir das den ganzen Abend nicht mehr!

Allerdings haben wir uns auch nicht sonderlich angestrengt!

Noch vor 18 Uhr wurde eine junge Norwegerin in einer der Suiten auf unserem Gang  von Freunden etwas „energisch“ zur Ruhe gebettet – ach herrje,  die hatte „geladen“!
Und sie hatte mit Sicherheit in dieser Nacht mehr „Seegang“ als wir! Lach!
Jedenfalls hing bis kurz vor Oslo das „Bitte-nicht-stören-Schild“ an ihrer TĂŒr!

Inzwischen haben wir auch Internetzugang, und Gesine macht den Laptop startklar, um mal zu sehen, wo wir denn gerade so sind!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(unten rechts ist Fehmarn, und querab ist Langeland ….. ungefĂ€hr dort, wo vor wenigen Wochen die FĂ€hre „Lisco Gloria“ abfackelte!)

 

 

Danach laufen wir noch ein bisschen durchÂŽs Schiff, und bewundern Kronleuchter…………..

 

…………………….und Teppiche!

 

 

 

 

 

 

 

Auf der Suche nach einem „Raucherzimmer“ entdecken wir die Donkey Bar, eine gemĂŒtliche irische Bar mit Life-Musik ….. in der geraucht werden darf!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So ganz langsam wirdÂŽs jetzt ja auch Zeit fĂŒrÂŽs Abendessen – wir haben ja einen Tisch im „Grand Buffet“ auf Deck 6  fĂŒr 18 Uhr reserviert!

„FĂŒtterung“ ist hier schichtweise eingeplant, eine um 18 Uhr, und eine um 20 Uhr, und uns war halt die frĂŒhere Stunde lieber!

Noch wĂ€hrend wir bei Tisch sitzen und schlemmen, sehen  wir durchÂŽs Fenster eine BrĂŒcke ….. die Storebelt-BrĂŒcke!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Direkt neben der BrĂŒcke  haben wir im September 2007  mal auf einem Campingplatz gestanden und die Color Fantasy vorbeiziehen sehen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zur „Schlacht am Kalten Buffet“ habe ich die Kamera nicht mitgenommen, sie ist dann doch eher hinderlich beim Kampf mit Messer und Gabel!
Das Buffet ist nicht nur kalt, auch warme Speisen werden geboten, und alles ist nicht nur wunderschön dekoriert und angerichtet, sondern auch reichhaltig und hervorragend!
Da ist jeder bezahlte Cent gut angelegtes Geld.

Fragt mich bitte nicht, was wir an diesem Abend alles gegessen haben ……..
Lachs, Flusskrebse, Garnelen, Kaviar, Forellentarte, …….
Rentierfleisch, Elchfleisch, GĂ€nse- und Entenfleisch….
Hammel, Bratwurst, SchweinesĂŒlze………
KĂ€se ….. Sorten, die ich noch nicht kannte…….
Obst aller Art und aus aller Welt …….
Kuchen, Törtchen, Puddings ………

Das BĂŒffet ist ganz einfach gigantisch!

Nur gut, dass man sich bei einem solchen Essen auf winzige Portionen  pro Leckerei beschrÀnken kann!
Ausserdem hatten wir uns vorgenommen, nur das zu essen, was wir nicht kennen, oder in dieser Zubereitung nicht kennen!

Das half allerdings auch nichts – wir waren schlicht platzsatt !

Demzufolge   ziehtÂŽs uns wieder in die Donkey Bar, fĂŒr den Verdauungsschnaps und die „Zigarette danach“!
Zu unserer Freude bekommen wir hier unseren „Fernet branca“, und nachdem dieser den Mageninhalt etwas „vorsortiert“ hat, sind wir wieder  unternehmungslustig „on tour“.

Als nĂ€chstes ist uns ein wenig nach Theater, Show, Musik …… also ab in die Fantasy Show Lounge.

Und wieder kommen wir aus dem Staunen nicht mehr heraus!
Ein vollstĂ€ndiges Musical-Theater mit gemĂŒtlichen Sitzreihen und einer grossen, sogar versenkbaren BĂŒhne!

Eine abwechselungsreiche Show!

Und danach – Tanz zu Life-Musik!

Wir beide sind jetzt erst mal nach gaaaaaaz oben, in die Bar in der Observation Lounge auf dem  15. Deck – weit ĂŒber der NavigationsbrĂŒcke –  gefahren!
Ja, gefahren …….zum Laufen waren wir nun denn doch zu faul!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Ausblick dort oben ist ganz einfach phantastisch! Soooo viele, Schiffe und Leuchtfeuer und ……um uns herum!
Aber mit meiner kleinen Kamera …… kann ich da nicht mehr fotografieren!
Aber vielleicht kann man auf diesem Screen shot erkennen, wieviel Schiffsverkehr hier herrscht!

 

 

 

 

 

 

 

Nur die Bar bot noch genug Licht……. aber vielleicht war mein Blick ja nun auch durch einige Cocktails getrĂŒbt?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jedenfalls  reichte es uns beiden an Erlebnissen  fĂŒr diesen Tag …… wir haben uns noch fĂŒr ein paar Minuten und ein Glas Wein aus der Minibar in den Fenstererker unserer Suite gesetzt – und sind dann todmĂŒde, aber voller  wundervoller EindrĂŒcke in unserem grossen Doppelbett , sanft gewiegt von kaum fĂŒhlbaren Wogen   ( der Zimmernachbarin gingÂŽs mit Sicherheit schlechter – lach ) eingeschlafen!

Und hier mal eine Info fĂŒr die Raucher unter uns …… ab 13 Uhr darf in einem Raum der Donkey-Bar geraucht werden  – gemĂŒtlich kneipeneng und ziemlich verqualmt, aber wenn man ab und an die NotausgangstĂŒr öffnet, kommt zumindest solange frische Luft herein, bis die Bedienung was gemerkt hat! Lach!
Bietet aber auch  Rauchern und Nichtrauchern durch die rÀumliche NÀhe die Möglichkeit, den guten Jazz live  gemeinsam zu geniessen!

Ausserdem ist es die „Anmachekneipe“ – wer  einen „BettwĂ€rmer“ fĂŒr die Nacht sucht, ist dort wohl am besten  „aufgehoben“!
Wir beide hatten dort jedenfalls  gute Chancen, und wenn wir es drauf angelegt hÀtten, hÀtten wir wohl die Qual der Wahl gehabt! Lach!

Am  Morgen darf im Fantasy Show Room geraucht werden – recht gemĂŒtlich, gross, gut belĂŒftet …… und alleine ist man da auch nicht!
Ganz frĂŒh am Morgen sitzen dort die Trucker mit ihrem ersten Kaffee – recht schweigsam, aber freundlich.
SpÀter dann wirdŽs dort recht lebhaft und gesprÀchig.
Wer also seine erste Zigarette  in freundlicher, wenn auch schweigsamer Runde liebt, ist dort so gegen 7 Uhr gut aufgehoben!

Abends nach 22 Uhr darf auch  im Cosmopolitan Restaurant auf der Steuerbordseite geraucht werden – sehr angenehm, weil gut belĂŒftet und mit Life-Klavier-Musik.
Richtig gut geeignet, wenn der Partner, wie bei mir, Nichtraucher ist, aber man doch  zusammen etwas  unternehmen möchte. Also angenehme BaratmosphĂ€re, gut belĂŒftet, nette Musik …….. durchaus eine Bar, wo Raucher und Nichtraucher zusammen  Musik und feine Drinks geniessen können!

Unser Hochzeitstag, der  13. Dezember, begann mit dem ersten, fĂŒr unsere VerhĂ€ltnisse sehr spĂ€ten Tageslicht.

Inmitten der SchÀrenlandschaft des Oslofjordes!

FĂŒr mich beginnt der Tag mit der ersten Zigarette , und da ich noch nicht weiss, dass die Donkey Bar so frĂŒh am Morgen noch geschlossen ist,  gehe ich natĂŒrlich erst mal zielstrebig  die Promenade entlang zur Bar. Erstaunt  stelle ich fest, dass statt der abendlichen Promenadenstimmung nun tatsĂ€chlich freundliches Tageslicht herrscht, und Vögel  fröhlich  zwitschern!
Mein Zigarettchen darf ich dann im Show Room geniessen!

Ja, und dann war fĂŒr uns ein Tisch am  wundervolles FrĂŒhstĂŒcksbĂŒffet  im Backbordteil der Observation Lounge  auf dem 15. Deck reserviert.

Was fĂŒr ein Platz, um zu frĂŒhstĂŒcken ….. da vergisst man ja fast zu essen!
Der Blick ĂŒber die Fjorde, die liebevolle Bedienung, das Ambiente ……. alles wirklich „allererste Sahne“!

Und bald schon waren wir in Oslo!

An Bord werden Stadtrundfahrten angeboten – 2.3 Stunden lang, die dann die SehenswĂŒrdigkeiten der Stadt, vom Schloss bis zur Skisprungschanze , vom besten Laden bis zur königlichen Hoheit   auf dem Programm „abklappern“.
Alles im 5-Minuten-Takt, denn die Stadt bietet viel, und die Zeit ist viel zu kurz!

Finde ich prinzipiell gut – und wĂŒrde ich auch annehmen, wenn ich denn lĂ€nger in dieser Stadt wĂ€re.
Dann könnte man ja spÀter das, was einen wirklich interessiert, noch mal besuchen!

FĂŒr die wenigen Stunden, die wir an Land in Oslo sind, möchten wir allerdings lieber mal auf eigene Faust losziehen.
Um einfach in kurzer Zeit mal ein  „GefĂŒhl“ fĂŒr diese Stadt zu bekommen. Klar haben wir mal einen Stadtplan  betrachtet und auch mitgenommen …… aber  wir mochten halt statt Stadtrundfahrt einfach mal in diese Stadt „hineinschnuppern“.

Die berĂŒhmten SehenswĂŒrdigkeiten kann man  sich gut mal im Internet angucken ….. aber wie so eine Stadt  sich anfĂŒhlt, wie die Stimmung in so einer FussgĂ€ngerzone ist, wie die Luft dort riecht,  wie ein Weihnachtsmarkt so ist ……. das kann man nur selbst sehen und erfahren!“

Das mögen ja jetzt viele nicht nachvollziehen können –  fĂŒr uns war das der  Weg, die 3-4 Stunden in Oslo zu verbringen und  fĂŒr uns  die Stadt ein wenig kennen zu lernen!

Die Pier, an der die „Color Fantasy“ liegt, ist nicht weit von der Innenstadt entfernt, und so nahmen wir gegen 10.30 Uhr  ein Taxi zum Hauptbahnhof.

Und wandert von dort gemĂŒtlich und langsam , von GeschĂ€ft zu GeschĂ€ft, durch die Strassen und PlĂ€tze dieser schönen Stadt!

Kalt, windstill, sonnig….. einfach ideal!

Langsam wanderten wir  wieder runter zum Hafen – zur Promenade, wo wir noch einen wundervollen, wenn auch fĂŒr uns ungewöhnlichen Weihnachtsmarkt besucht haben.

Ungewöhnlich,  weil das nicht wie bei uns  vor allem offene Buden waren, sondern Zelte, zum Teil aufgebaut wie alte  „Indianerzelte“.

Unsere Einkaufstaschen wurden immer schwerer ….. lach!

Und weiter  die Uferpromenade der „Aker Brygge“ entlang .

Die „Aker Brygge“ ist ein GebĂ€udekomplex aus alten Hafenspeichern, Werften  und modernen GebĂ€uden, in denen sich viele LĂ€den und GeschĂ€fte befinden. An der Aussenseite, zum Wasser  hin auf der breiten Promenade, findet man viele CafĂ©s und Restaurants, die auch bei eisiger KĂ€lte einen Aussensitzplatz im Sonnenschein anbieten – mit  schicken Feuerstellen zum WĂ€rmen, dicken Fellen auf den Sesseln,  und vielen Kerzen auf den Tischen.

Aker Brygge

Von maritimen Ambiente bis hin zu moderner Kunst – hier ist alles zu finden, und …… hier „steppt der BĂ€r“, sprich, hier ist ganz schön was los!

So ganz langsam bekommen wir „runde FĂŒsse“ – wir sind nun ja auch schon ĂŒber 2 Stunden unterwegs!

Bis zur „Color Fantasy“ ist es nicht weit, also gehen  wir durch den GebĂ€udekomplex der Aker Brygge hindurch und ĂŒber einen Parkplatz Richtung Schiff.

Parkplatz?  Mit ganz vielen  recht kleinen Autos?

Ein kostenloser Parkplatz mit ebenso kostenlosen StromanschlĂŒssen fĂŒr Elektroautos!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Da wir uns in Hafengebieten natĂŒrlich bestens auskennen, suchen wir  den „Hintereingang“, um nicht den ganzen weiten Weg am Zaun entlang bis zum offiziellen Eingang  der Pier der „Color Fantasy“ laufen zu mĂŒssen.
Wir finden ihn – und stehen dann mit dummen Gesichtern auf der RĂŒckseite eines Parkhauses! Es fĂŒhrt kein Weg drumrum ….. aber mitten durch, und ĂŒber ein paar Umwege und ein paar steile Treppen finden wir dann doch zurĂŒck in die offizielle Empfangshalle der Color Line.

Und von dort ist es dank unserer Bordkarte ein leichtes, wieder an Bord und in unsere Kammer zu kommen, wo wir erleichtert die Stiefel von den FĂŒssen streifen und  der Mini-Bar, die wieder liebevoll aufgefĂŒllt worden war, einen weiteren Besuch abstatten!