Die Heimreise durch die Niederlande führt uns erst mal nach Zeeland,
nach Brauwershafen, zum
Eigentlich war ein anderer Platz eingeplant, aber da war die Rezeption geschlossen – Sonntag Nachmittag halt, und der Platz ershien uns riesig, mit Animation, tausend Regeln und …..ach, allem, was wir weder brauchen noch mögen.
In Noordernieuwland haben wir uns gleich wohlgefühlt!
Wir zahlen dort 41,12 Euro für zwei Nächte.
Eine seltsame Landschaft …..oder ……alles eine Frage der Perspektive!
Nach einem Bummel durchs Dorf gibt es abends einen hausgemachten Matjessalat ( der Chef im Fischladen in Brauwershafen hat die Matjes extra für uns geputzt) und gegrillte Thunfischsteaks.
Das Wetter ist schön, und es gefällt uns hier. Ausserdem will Gesine noch in Renesse, einem quirligen Badeort, zu einem Tauchladen, der auch Gruppentauchkurse und ähnliches durchführt. Sie will sich für ihren Tauchverein dort erkundigen, weil ja immer wieder mal Vereinsreisen geplant werden.
Also bleiben wir zwei Tage.
Dann geht es weiter, an Rotterdam vorbei………
nach Lisse, in der Nähe des berühmten
den wir eigentlich besuchen wollen.
Eigentlich!
Erst mal landen wir in Lisse, auf dem
15 Euro pro Nacht incl. Strom
Der liegt mitten im „Bollenstreek“, dem Tulpenland. Und nahe beim Keukenhof, weswegen er gerade in der recht kurzen Öffnungszeit des Keukenhofes ( April mit Ende Mai) recht schnell überlaufen ist – jedenfalls der touristische Teil des Campingplatzes.
Eigentlich liegt der Platz ganz idyllisch an einem Kanal, an dem man wunderschön spazierengehen kann, und inmitten eines weitverzweigten Fahrradwegenetzes.
Direkt beim Camping , im angrenzenden Milchviehbetrieb, gibt es einen hervorragenden Hofladen,
Man kann dort auch Kanus und Kajaks mieten, und einen kleinen Bootshafen gibt es dort auch.
Eindrücke vom Spaziergang!
Stilleben auf einem alten Hausboot
Mutter wacht über ihre schlafenden Kinder
Verkehrt herum oder Spiegelbild?
Eine Autobahnbrücke von unten…….
und die unvermeidliche Windmühle!
Und natürlich Tulpen! Aber die wollen wir uns ja morgen angucken ……
Wollen wir wirklich Tulpen angucken? Uns in das Gedrängel stürzen?
Lassen wir das, fahren wir die 45 km einfach weiter nach
dem bekannten Museumsdorf mit den vielen Windmühlen. Dort soll es gar nicht so voll sein, solange der „Keukenhof“ geöffnet hat!
Die Zaanse Schans ist ein Dorf in der Gemeinde Zaanstad, gegenüber von Zaandijk an der Zaan gelegen. Ungefähr 1.900.000 Besucher besichtigen jährlich dieses Freiluftmuseum, das mit dem Gedanken errichtet wurde, das historische Erbe dieses ältesten Industriegebiets der Niederlande zu zeigen. In Zaanse Schans gibt es das Zaans Museum.
1928 wurde – zunächst in einem Wohnhaus – ein Mühlenmuseum (Zaans Molenmuseum) eingerichtet.
Zwischen 1961 und 1974 wurden viele alte Gebäude aus der Zaanstreek zur Zaanse Schans transportiert, wieder aufgebaut und in ihren ursprünglichen Zustand versetzt. Die am Ort bestehenden Windmühlen wurden restauriert, weitere aus der Zaanstreek dazugestellt. Auch in den späteren Jahren wurden immer wieder alte Gebäude dort aufgestellt.
Die Besucher können verschiedene alte Häuser besichtigen, darunter eine Nachbildung des ersten Ladens von Albert Heijn, aus dem eine niederländische Supermarktkette hervorging. Neben den Souvenirläden kann man eine Käserei, eine Küferei, eine Holzschuhwerkstatt, ein Bäckereimuseum, das Zaanse Uhrenmuseum und die weltweit einzige Farbmühle, De Kat, besuchen. Auch alle anderen Industriewindmühlen sind zu besichtigen. Anschließend an das Freigelände befindet sich das Zaans Museum, das einen Einblick in die Entwicklung der Zaanstreek als Industriegebiet gewährt. Erzeugnisse, die auf dem Gelände hergestellt werden, Senf, Käse, Gebäck und so weiter kann man dort kaufen.
Mühlen an der Zaanse Schans
- Gewürzmühle De Huisman
- Paltrok-Sägemühle De Gekroonde Poelenburg
- Farbmühle De Kat
- Sägemühle Het Jonge Schaap
- Ölmühle De Os
- Ölmühle De Zoeker
- Sägemühle Het Klaverblad
- Ölmühle De Bonte Hen
Diese Mühlen stehen alle am Ostufer der Zaan. Weitere Mühlen, meist Weidemühlen, sind auf dem Gelände aufgestellt. Gegenüber steht auf der anderen Straßenseite die Ölmühle De Ooijevaar (deutsch: Der Storch) und am anderen Ufer der Zaan die Getreidemühle De (Bleeke) Dood.
Der Eintritt in das Freigelände ist frei, allerdings muss man bei den Mühlen und anderen Sehenswürdigkeiten Eintritt bezahlen.
Wir fahren direkt zum Museumsdorf, in der Hoffnung, dort einen Parkplatz zu bekommen. Klar, es gibt Parkplätze, auch viele leere Parkplätze, aber nicht für Wohnmobile! Die Schilder sind klar und deutlich und beim besten Willen nicht zu übersehen!
Es gibt Hinweisschilder zu einem Wohnmobilparkplatz, aber der befindet sich auf der anderen Seite des Kanals, relativ weit weg vom Museumsdorf, und wenn man bedenkt, dass man sich auf dessen grossen Areal sowieso die Füsse rund laufen wird, hat man nicht wirklich Lust, erst noch eine halbe Wanderung vom Parkplatz zum Museumsdorf zu machen ……und man denkt ja auch an den Rückweg!
Ganz nebenbei ….das Museumsdorf kann man kostenlos besuchen, es gibt mehrere „Eingänge“, und mehrere Fahrradwege führen hindurch!
Aber halt, ich habe doch eben direkt dem Eingang und Hauptparkplatz gegenüber, auf der anderen Seite der Strasse im angrenzenden Industriegebiet Wohnmobile gesehen, ganz offensichtlich geparkte Wohnmobile!
Also nutzen wir einen der vielen Kreisverkehre und fahren zurück. Siehe da, ein ganz offizieller Parkplatz, der sogar später die im Museum am Automaten gekauften Tickets akzeptiert!
Und nun rein ins Museumsdorf!
Es ist gut besucht, aber kein Gedrängel, keine Enge…. genau so, dass es Spass macht!
Das Werkzeug des Goldschmieds ….. allerdings eine moderne Werkstatt von
De Beers „The Home of Diamonds since 1888“
De Beers ist der größte Diamantenproduzent und -händler der Welt mit Sitz in Luxemburg. Das Unternehmen ist ein Tochterunternehmen von Anglo American und liefert etwa ein Drittel der Weltproduktion von Rohdiamanten. Seinen Namen trägt das Unternehmen nach seiner ersten Mine in Kimberley auf der Farm der Brüder Johannes Nicolaas und Diederik Arnoldus de Beer. Über 100 Jahre lang war das südafrikanische Unternehmen, das von Luxemburg aus gelenkt wird, ein Syndikat mit einem Monopol auf den Diamantenhandel. Dieses Monopol wird mittlerweile durch Händler aus dem asiatischen Raum stark bedrängt.
Heute verkauft De Beers nur Diamanten aus eigenen Minen, von denen die meisten in Südafrika, Botswana und Namibia liegen. Das Unternehmen produzierte im Jahr 2004 Edelsteine mit einem Gesamtgewicht von 47 Mio. Karat (etwa 9,4 Tonnen), drei Millionen mehr als 2003.
„mit Sitz in Luxemburg. Das Unternehmen ist ein Tochterunternehmen von Anglo American “ ….. typisch niederländisch, typisch Amsterdam ……..
Aber das Werkzeug hätte ich schon gerne!
Diese jungen Japanerinnen drängelten sich am Zaun, um …..eine Ziege zu streicheln!
Das Publikum hier ist ziemlich international…..ich habe irgendwann aufgehört, die Sprachen, die um uns herum erklangen, zu zählen!
Der Probiertresen einer Käserei , umlagert von Asiatinnen.
Und die junge Bedienung……..eine niederländische Asiatin!
Bei der Hutmacherin
Der junge Mann, der freundlich, lustig und informativ erklärt, wie Holzschuhe früher und heute hergestellt wurde, trägt …. Sneakers!
Die kleine Windmühle, die etwas abseits der Grossen stand….die wollte ich unbedingt mitnehmen, aber Gesine erinerrte mich dann an das maximale zulässige Gesamtgewicht unseres Wohnmobils………
Jaaaa, Tulpen gab es hier auch!
Alles in allem ein sehr schöner Besuch dort, deruns beiden sehr viel Spass gemacht hat und der die 10 Euro Parkticket allemale wert sind!
Ganz nebenbei kann man zwischen Nippes und Nepp in den Geschäften und bei den Handwerkern durchaus schöne und nicht überteuerte Mitbringsel und Geschenke finden!
Dieses grosse, wollweiche und wunderschön bedruckte Halstuch habe ich mir aus einem der Läden dort mitgebracht!
Das war nicht unser letzter Besuch dort!
Da es noch recht früh am Nachmittag ist, beschliessen wir, noch 35 km weiter nach Hoorn am Ijsselmeer zu fahren, dort soll es einen Stellplatz im Hafen geben!
Visserseiland 223, 1621 AA Hoorn, Niederlande
GPS:
N 52.63393, E 5.05729
N 52°38’02“, E 5°03’26“
Die Gebühr (14 Euro) zahlt man beim Hafenmeister.
Es steht Strom und eine V/E zur Verfügung, und man findet auch Duschen und Waschmaschinen dort.
Der Platz wird nachts verschlossen, nur Fussgänger kommen hinein!
Deshalb ist es sehr ruhig dort!
Hoorn(westfriesisch Hoorn) ist eine niederländische Stadt im Osten der Provinz Nordholland, die in der Region Westfriesland liegt.
Hoorn entstand im 12. Jahrhundert. Die Stadt liegt auf einer Landzunge am Markermeer. Ältere Namensformen sind „Hoern“ oder „Hoirne“. Außerdem existieren mehrere Herleitungen des Namens wie vom Stiefsohn Hornus des Königs Radbod, der hornartigen Form des ersten Hafens der Stadt oder einer Aushangtafel mit einem Posthorn (siehe Wappen) an einem Gebäude am Roode Steen im 14. Jahrhundert.
Nach der Gründung der Vereinigten Ostindischen Kompanie im Jahre 1602, die in Hoorn einen ihrer Sitze hatte, wuchs Hoorn zu einer Hafenstadt internationaler Bedeutung heran. Viele Seefahrer und Entdecker kamen aus Hoorn, so zum Beispiel die holländischen Entdecker Willem Cornelisz Schouten und Jakob Le Maire. Die frühere Bedeutung der Stadt als Hafenplatz zeigt sich in der Benennung des südlichsten Punktes Südamerikas mit dem Namen Kap Hoorn nach Schoutens Geburtsort.
Als der Handel unter anderem durch die Konkurrenz Amsterdams und Englands zurückging, blieb Hoorn als Fischereihafen und Marktstadt von regionaler Bedeutung.
Wir beschliessen, einen Bummel zu machen und essen zu gehen.
Die Parkplätze an den Strassen der Innenstadt sind Anwohnern vorbehalten, und das wird gegebenenfalls radikal durchgesetzt!
mexikanische Küche
Op maandag en dinsdag is het restaurant gesloten.
Sorry, aber der Hunger überwog…..erst etwas essen, dann fotografieren!
Das hausgeräucherte Lachssteak war perfekt und unglaublich schmackhaft!
Und zum Dessert bekamen wir mit einem freundlichen Lächeln zwei Löffel und Gabeln!
Die junge Bedienung war sehr freundlich und ausgesprochen aufmerksam und kompetent!
Auf dem Nachhauseweg fühlten wir uns an diesem Fenster irgendwie „beobachtet“!
Am nächsten Morgen planen wir, wie´s weitergeht – so ein bischen Zeit haben wir ja noch!
Ich will seit langem mal nach Urk……
Dann also los, auf nach Urk!
Über den Houtribdijk
Der Houtribdijk (deutsch: Houtribdeich; auch bekannt als Markerwaarddeich, Markermeerdeich und Damm Enkhuizen-Lelystad) ist ein Deich in den Niederlanden und ein Teil der Zuiderzeewerke. Der Deich (eigentlich ein Damm) wurde zwischen 1963 und 1976 errichtet und trennt das IJsselmeer vom Markermeer (auch als das südliche IJsselmeer bekannt).
Über den Deich führt eine Straße, welche die Städte Enkhuizen (Provinz Nordholland) und Lelystad (Provinz Flevoland) verbindet. Diese Straße ist Teil der N302 und vielleicht in der Zukunft der N23. Die Straße wurde am 14. Dezember 1976 eröffnet. Etwa in der Mitte des Deiches liegen der Schutzhafen Trintelhaven und eine Raststätte.
Für die Schifffahrt gibt es drei Schleusen-Komplexe:
- die Krabbersgatschleusen (kommerziell) und die Houtribschleusen bei Lelystad sind für die Regulierung des Wasserstandes im Markermeer und IJsselmeer notwendig.
- das Naviduct „Krabbersgat“ in Enkhuizen dient als Kreuzung von Straßen- und (Freizeit-)Schiffsverkehr. Es ist weltweit das erste Bauwerk dieser Art und wurde 2003 fertiggestellt. Die Schleusen haben eine Länge von 125 Metern, eine Breite von 12,5 m und eine Schwellentiefe von −4,5 m NAP (Amsterdamer Pegel). Die Straße verläuft unterhalb der Doppelschleuse, der tiefste Punkt ist auf −10,80 m NAP.
„Test your airbag here“ ………..
Urk ist eine ehemalige Insel. Sie ist die älteste und kleinste Gemeinde in der niederländischen Provinz Flevoland mit 20.421 Einwohnern . Die Gesamtfläche der Gemeinde beträgt 118 km² (19,64 km² Land, 98,37 km² Teil des IJsselmeers). Urk liegt an der Westseite des Noordoostpolders, an der IJsselmeerküste. Haupterwerbsquellen sind von alters her die Fischerei, vor allem auf der Nordsee, und die Fisch verarbeitende Industrie.
Das alte Fischerdorf Urk besitzt ein gut erhaltenes, kompaktes Zentrum mit einem alten Fischereihafen, einem Heimatmuseum im Alten Rathaus und vielen alten Häusern. Die streng religiöse, reformierte Bevölkerung hält noch an verschiedenen Traditionen fest. Die Trachten werden jedoch kaum mehr getragen. Beliebt ist das Singen: Urk hat einige bekannte Männerchöre. Aufgrund ihrer Frömmigkeit spenden viele Urker viel Geld für wohltätige Zwecke (unter anderem Hilfe an Völker in Afrika). Auf Urk wird pro Kopf mehr für Wohltätigkeit ausgegeben als in jedem anderen Ort in Westeuropa.
Auf Urk wird der älteste Dialekt der Provinz gesprochen: das Urkers. Urkers ist eine Übergangsmundart zwischen dem Westniedersächsischen und dem Niederfränkischen.
1942 wurde der Noordoostpolder im Rahmen der Zuiderzeewerke endgültig trockengelegt, womit Urk Bestandteil des Festlandes wurde. Im Jahr 1950 wurde die Gemeinde Urk von Nordholland in die Provinz Overijssel umgegliedert. Schließlich wurde sie in die am 1. Januar 1986 neu gegründete Provinz Flevoland eingefügt. Da es sich bei Urk um eine ehemalige Insel handelt, wird für Urk die Präposition „auf“ verwendet. Man wohnt also „auf Urk“ und nicht „in Urk“.
Gebührenpflichtiger Stellplatz für 20 Mobile in Urk. Der Stellplatz liegt am Wasser. Befestigter Untergrund. Zentrum zu Fuß erreichbar. Service am Platz: WLAN, Hunde erlaubt, WC, Dusche. Freizeitmöglichkeiten im Umkreis: Historische Altstadt, Hafen/Marina, Segeln/Surfen, ausgewiesene Wanderwege, ausgewiesene Fahrradwege. Preis pro Nacht: je nach Saison 7,50-15 Euro. Strom, Wasser, Entsorgung Grauwasser, Entsorgung Chemie-WC kostenfrei. Ganzjährig nutzbar.
Burgemeester J. Schipperkade 4, 8321 EH Urk
52° 39′ 34″ N 5° 35′ 55″ E
Der Stellplatz liegt im Fischereihafen…..Arbeitsgeräusche sind ab 7 Uhr morgens möglich!
Wir kommen am Vorabend des Koningsdags nach Urk!
Koningsdag in den Niederlanden!
Koningsdag (deutsch Königstag) bzw. (deutsch Königinnentag) ist Nationalfeiertag in den Niederlanden (inklusive der besonderen Gemeinden in der Karibik), in Curaçao, in Sint Maarten und in Aruba. An diesem Tag feiern die Niederländer den Geburtstag des Königs bzw. der Königin. Seit 2014 wird er zu Ehren des Königs Willem-Alexander am 27. April oder am Samstag, 26. April gefeiert. Bis 2013 hieß er Koninginnedag und fand jährlich meist am 30. April statt.
Aus diesem Anlass kleiden sich viele Niederländer in Orange (Farbe des Königshauses von Oranien) und feiern landesweit mit Paraden, Volksfesten und Konzerten. Charakteristisch sind die Flohmärkte, auf denen jeder verkaufen darf. Die Einkünfte dieses Tages sind steuerfrei. Neben der Amsterdam Gay Pride ist der Koningsdag bzw. Koninginnedag in Amsterdam die größte Festveranstaltung. In einigen Städten wird auch die Koningsnacht bzw. Koninginnenacht am Vorabend gefeiert.
Und selbst der Kuchen ist orange!
Offensichtlich haben auch etliche Urker „reingefeiert“ in den Koningsdag, denn der Vorabend und die Nacht waren sehr laut!
Ich wurde mal mitten in der Nacht wach, weileine Gruppe Hells Angels auf ihren Motorrädern auf dem Platz vor den Wohnmobilen rumlärmte…..es klang dann so, als würden sie weiter durch Urks kleine Gasssen donnern und diese mehr oder weniger „zerlegen“, ich hatte ein bisschen Angst, bin aber dann doch wieder eingeschlafen!
Gesine meinte am nächsten Morgen, meine „Hells Angels“ seien eine Gruppe reichlich betrunkener Urker auf Mopeds gewesen!
Die Strassen der hübschen kleinen Altstadt sind mit orangenen Fähnchen geschmückt!
Aber auch unabhängig vom Koningdag findet man überall in den Fenstern und Vorgärten liebevolle kleine Dekorationen! Urk schmückt sich offensichtlich immer!
Ein paar ungewöhnliche Geschäfte haben wir entdeckt , hier ein Laden für Puppenstubeneinrichtungen und Bastelarbeiten!
Die „Nippesläden“ sind hier schwer zu finden, was uns sehr gut gefällt!
Delphin im Hafen ………
An der Anlegestelle des Ausflugsdampfers ein Pfosten mit Schildern, für ein Hochzeitspaar, das wohl auf dem Dampfer feiert!
Mit Speck umwickelte Putenfleischrouladen
Freitag, den 27.4. fahren wir von Urk nach Lauwersoog (126km)
Stellplatz Camperplace Lauwersoog
de
17 Euro
Liebevoll gestaltete Aufenthaltsräume stehen für die Camper zur Verfügung, auch eine Küche mit allem Drum und Dran kann man nutzen!
Für Wanderer und Fahrradreisende stehen „Treckershuts“ zur Verfügung, kleine Hütten, die hier in einer grossen Hallte stehen und einen gemeinsamen „Aufenthaltsraum“ haben
Da wir den Platz gang vorne in der Ecke bekommen haben, können wir auch zur Seite einen schönen Ausblick geniessen!
Ein ruhiger Tag am Lauwersmeer…… eben einkaufen fahren, und dann faulenzen mit Blick aufs Wasser und die vielen Boote und Schiffe.
So war unser Plan!
Während des Einkaufs in einem kleinen Einkaufszentrum hören wir plötzlich den Regen auf das Dach und die Dachfenster des Einkaufszentrums pladdern….. also haben wir rumgetrödelt, weil wir wegen der Größe des Womos nicht direkt am Eingang geparkt hatten und keine Lust hatten, so weit durch den Tegen zu laufen.
Nach einigen Minuten hörte der Platschregen auf, und wir liefen rasch durch das leichte Getröpfel der abziehenden Regenfront zum Wohnmobil. Tür auf und rein…… ach herrje, wir hatten das große Dachfenster offen gelassen……. alles war nass, das Fliegengitter hing prall mit Wasser gefüllt tief durch, die Hunde kauerten unter dem Tisch……. ????????????
Die nächste halbe Stunde waren wir nun damit beschäftigt, das Wasser aus dem Fliegengitter abzulassen, ohne allzu zerstörerisch zu werden, den Innen-Rahmen des Dachfensters, der vollgelaufen war, abzuschrauben, alles trocken zu legen, bei der Gelegenheit alles sauber zu machen, alles wieder zusammen zu schrauben. (so ein Fensterrahmen ist mit unglaublich vielen gut versteckten Schrauben befestigt)………. und letztendlich den Berg nasser Papiertücher zusammen mit dem ganzen Dreck, der sich im Rahmen in den letzten 12 Jahren gesammelt hat, zu entsorgen.
Wie gesagt ….
ein ruhiger Tag am Wasser……… ????
Das Rettungsboot bei einer Übung
Noch immer sind die Küchlein leuchtend orange!
3:1 …..drei Erpel, eine Ente!
Sieger nach 11-m-Schiessen?
Wildpferde, Koniks, auf der gegenüber liegenden Insel
Leider nähert sich unser erster „Rentner-Urlaub“ dem Ende, wir müsen nach Hause!
Auf der Rückfahrt besuchen wir noch liebe Freundinnen , und am Montag, dem 30.4. sind wir abends wieder zu Hause!