Heimreise

In Anbetracht der schlechten StrassenverhĂ€ltnisse beschliessen wir, nicht die relativ kleine und ungeschĂŒtzte KĂŒstenstrasse zu nehmen, sondern ĂŒber Lemwig und Ringköbing zu fahren.

 

 

 

 

 

 

 

 

SĂŒdlich von Lemwig wird die Strasse jedoch schnell besser, schon bald können wir „normales“ Tempo vorlegen, und so fahren wir dann in Ringköbing doch wieder an die KĂŒste.

Bald schon fahren wir zwar auf sehr guten und schneefreien Strassen, aber statt dessen in dichtem Nebel!
In Hvide Sande kaufen wir noch ein, und fahren dann weiter bis Ballum Camping, wo wir ja auch schon auf der Anreise waren.

Dort ist das Wetter schön, und nach einem Hundespaziergang verbummeln wir den Rest des Tages mit etlichen Tassen Tee und den fröhlichen Erinnerungen an die vergangene Woche.

 

 

 

 

 

 

Am Sonntag kaufen wir dann im Nachbardorf noch frische Lebensmittel, und fahren weiter – Richtung Autobahn, und dann ĂŒber Flensburg  nach Hamburg.
Hinter dem Elbtunnel lĂ€sst uns Spatzilein, unser Navi, gleich bei der ersten Ausfahrt abbiegen, und leitet uns durch Finkenwerder, vorbei an „Airbus“ , durch kleine Dörfer ins Alte Land.

Immer am Elbdeich entlang.

Viele CafĂ©s und Restaurants laden ein, viele Obstbauern bietet Äpfel, Birnen, GelĂ©es, Marmeladen, ObstschnĂ€pse und vieles mehr, und es herrscht lebhaftes Treiben . Auch auf dem Deich sind viele Menschen unterwegs, die den Sonnenschein und die halbwegs angenehmen Temperaturen an diesem Sonntag nachmittag geniessen.

Wir parken unser rollendes Zuhause in Twielenfleth auf dem Aussendeich-Stellplatz, beobachten die Eisschollen, und faulenzen geniesserisch.

Webcam am Stellplatz

Die Enten auf dieser Eisscholle sagen sich auch: warum mit dem Bauch im kalten Wasser schwimmen, wenn man sich auch fahren lassen kann!

Am Montag fahren wir erst mal zum Obstbauern,
kaufen eine Kiste lecker Äpfel, und bitten um Frischwasser fĂŒr unser Womo – natĂŒrlich gegen Entgelt. Die FrischwasserhĂ€hne an den V/E-Stationen sind wegen des langanhaltenden Frostes nĂ€mlich alle abgeriegelt …… und langsam wirdÂŽs knapp mit Zahnputzwasser!

 

 

 

 

 

 

 

NatĂŒrlich bekommen wir Wasser, so viel wir brauchen, und danach steuern wir Cuxhaven an, wo wir bei leider wenig Sicht die letzte Nacht unseres Urlaubs verbringen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Eigentlich wollte ich aus dem Womofenster heraus nur ein paar Entchen fĂŒttern ………

 

 

 

 

 

FĂŒr uns gibt es allerdings was besseres als BrötchenkrĂŒmel!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und am Dienstag …… nun, da sind wir am frĂŒhen Nachmittag wieder zu hause – genau zwei Wochen nach unserer Abfahrt!