Texel Juni 2015

 

 Texel im Juni 2015

 

Eigentlich wollten wir ja in diesen 10 Tagen „Freiheit“ mal wieder nach Dänemark, an die schönen Strände bei Hvide Sande……………aber das ist soooo weit weg!

Gesine kam dann auf die Idee: Texel! Dünen, Strände, Nordsee…..alles wie in Dänemark!

 

Also sind wir am  4. Juni mittags losgefahren, bis nach Barssel, wo wir uns mit lieben Freundinnen zum Essen getroffen haben.

Wohnmobilstellplatz Barssel

Übernachtet haben wir auf dem dortigen Stellplatz, allerdings nicht im „Gedrängel“ am Yachthafen, sondern hinten im Wäldchen, wo es fast leer war.

Trotzdem kommen Spaziergänger  an unserem Womo vorbei, und da sie einen Hund dabei haben, „dreht“ Maja mal wieder durch, springt aus dem Womo, und demoliert den schweren Schäkel ihrer langen Laufleine!

In so was ist sie echt richtig gut!

 

Am 5. Juni fahren wir weiter Rtg. Zoutkamp, und irgendwie  zieht´s uns fast magisch nach Pieterburen, zur Seehundestation.

Da die Spendenkasse der Katzenpension sehr voll ist, beschliessen wir, noch mal einen Seehund zu adoptieren.

Wir bekommen in der Seehundestation einen netten jungen Ansprechpartner, Sebastiian, der uns mitnimmt in den nicht öffentlichen Bereich der Seehundestation, wo wir unter mehreren Seehunden auswählen dürfen. Die Seehunde leben dort noch in Quarantäne, in ausgebauten Containern, in denen sie ein Wasserbecken und einen Liegebereich haben.

Davor befindet sich der Bereich, in dem man als Besucher Plastikpuschen über die Schuhe ziehen muss, um der Hygiene willen!

Schnell suchen wir uns ein Seehundweibchen aus, das wegen einer Lungenwurm-Infektion  aufgepäppelt werden muss.

Wir taufen sie  „GESANE“, so wie „GESine“ und  „ANEtte“.

 

 I

 

In diesen Kästen werden die Seehunde bei ihrer Freilassung zum Strand transportiert!

PS

Bereits am 24.6. erhielten wir folgende Mail von der Seehundestation:

Liebe Familie,

Wir haben gute nachricht: Ihre Seehund gesane ist in optimale condition und kann ausgewilderd werden.

Wir haben das gepland am Freitag 3 July. Die Auswilderung findet statt auf der Insel  Terschelling. Die Boot Abfahrt ist 9.45 von Harlingen.

 

Nach der Erledigung der Formalitäten fahren wir weiter nach Lauwersoog, besorgen uns frischen Fisch und im  Laden für Bootszubehör einen neuen festen Haken für Majas Womo-Leine.

Das hübsche Mosaik  entdeckte ich im Eingang zu diesem Fachgeschäft!

In Zoutkamp angekommen, entdecken wir, dass auf „unserem“ Platz eine Hochzeitsgesellschaft feiert ……das wird sicher recht laut werden, also fahren wir ganz ans andere Ende des CPs und stellen uns neben den Reitplatz – hier sind wir ungestört!

Abends grillen wir uns frische Scharpen  mit Gemüse, dazu gibt´s ein frisches Baquette.

 

 

So ein bisschen Regen nach dem Hundespaziergang stört uns nicht sehr!

Eine Bachstelze füttert ihr Junges!

 

Am nächsten Tag kaufen wir nur eben das notwendigste ein und faulenzen auf  dem CP – inzwischen können wir auf „unserem“ Plätzchen stehen, die Hochzeitsfeierlichkeiten sind vorbei und alles ist ruhig..

Abends  gibt es eine leckere, selbstgemachte Lasagne und danach einen Obstsalat.

 

 

 

 

Und  am 7. Juni geht´s nach einem faulen Tagesanfang  weiter, über den Abschlussdeich nach Den Helder uns dann mit der Fähre nach Texel.

 Kurz vor dem Abschlussdeich kann ich im Vorbeifahren noch rasch ein Foto vom Stellplatz Kornwerderzand „schiessen“!

Auf der Strecke nach Den Helder staunen wir nicht schlecht: eine regelrechte „Caravane“ von PKWs und Bussen mit Catamaranen  auf Anhängern kommen uns entgegen!

Später erfahren wir, dass am vergangenen Samstag die weltweit grösste Catamaran-Regatta rund um Texel stattgefunden hat!

 

Dazu  hier ´nen Film!

Wegen der Abreise der vielen Segler hat die Fährgesellschaft  die Zahl der Fähren verdoppelt und fährt nun halbstündig, also müssen wir nicht lange warten, bis wir an Bord fahren dürfen.

Adios  Den Helder!

Texel……wir kommen!

 

Reise Know-How InselTrip Texel: Reiseführer mit Insel-Faltplan

von Ulrike Grafberger

 

 

Einmal längst über die ganze Insel, und dann sehen wir auch schon den Leuchtturm am nordöstlichen Ende.

Kurz vorher finden wir auch den CP „de Robbenjager“, auf dem wir für 4 Nächte reserviert haben.

Prijslijst Duinpark & camping De Robbenjager 2015 Duits

Der CP ist nicht sehr gross, und liegt wunderschön in den Dünen bei einem kleinen See.

 

Zum Strand sind es keine 5 Minuten, und auf dem Strand sind Hunde erlaubt, dürfen sogar ohne Leine laufen.

Der Herr am Empfang ist freundlich und nett, wir dürfen uns einen Platz aussuchen, und können auch gleich frische Brötchen für den nächsten Morgen bestellen.

Die Sanitäranlagen des Platzes sind neu und sehr gepflegt, und es gibt eine kostenlose Hundebadewanne im Aussenbereich.

An mehreren Stellen des Platzes gibt es kleine Unterstände mit Waschbecken zum Geschirrspülen, und bei diesen Unterständen auch immer einen kurzen Schlauch zum Giesskannenfüllen und Füssewaschen.

 Auch der „Müllbereich“ und die V/E für Wohnmobile sind gut angelegt und sauber.

 

Wir  suchen uns ein schönes Plätzchen und machen es uns bequem!

 

 

Heute Abend wird nicht gekocht……….wir gehen ins benachbarte Restaurant De Robbenjager, das mal der Imbiss des CP war und jetzt ein ausgesprochen gutes Restaurant mit sehr gutem Essen und einem schönen Ambiente ist!

Ich wähle als Vorspeise die Melone mit Texeler Lammschinken, Gesine wählt den Salat mit warem Texeler Schafskäse – beides hervorragend!

 

Danach gibt´s Lammstelzen mit Karftoffelpüree mit Knoblauch und Kräutern – dazu, in NL unvermeidbar – Pommes!

 

 Am nächsten Tag, dem Montag, fahren wir erst mal nach  Cocksdorp, dem nächstgelegenen Städtchen zum Einkaufen, denn nach dem Wochenende ist unser Kühlschrank ziemlich leer.

Noch bevor wir jedoch den Supermarkt finden,  fallen wir praktisch  in einen sehr schönen Andenkenladen, der ausser dem üblichen Strandkitsch durchaus auch viele schöne  „texeltypische“ Waren bietet.  Und es bleibt natürlich nicht nur beim Stöbern, sondern wir kaufen auch erste Mitbringsel für uns und die Lieben daheim!

 

De Concurrent  heisst der Laden!

Danach  geht´s zum Einkaufen in den erstaunlich gut sortierten Supermarkt!

Das Dörfchen bietet auch eine „Flaniermeile“ mit weiteren Andenken- und Kunsthandwerksläden und vielen Restaurants, doch es wirkt ausgestorben und leer.

 Die  „windige“ Mühle am Prkplatz in Cocksdorp.

 

Die kleine Kirche von Cocksdorp.

 

Gegen 13 Uhr sind wir zurück auf dem CP, und jetzt geht´s natürlich an den Strand!

Hinten aus dem CP raus, über die Dünen, und dann sind die Hunde nicht mehr zu halten!

Wir machen einen langen Spaziergang, zuerst am Wasser entlang, dann hoch zum Leuchtturm, durch die Dünen, an einem kleinen See vorbei……eine unglaubliche landschaftliche Abwechselung auf ja doch recht kleinem Raum!

 

 

 

Heute abend gibt es Hühnchenragout mit Champignons und frischen Tomaten in Weissweinsauce

auf neuen Kartoffeln

 

und Melone zum Nachtisch.

 

Strand Gut auf Texel: 10 überraschende Inselgeschichten

von Thomas Pütz

Zehn überraschende Geschichten erzählen von Funden und Entdeckungen, auf die Urlauber und Reisende auf der holländischen Nordseeinsel Texel stoßen. Ob am Strand, im Schafstall, auf dem Trödelmarkt, in den Dünen, am Leuchtturm oder im Museum. Überall wartet Verborgenes und Überraschendes auf den Finder. Und nicht immer ist es das, was er erwartet hat. Und in jeder Kurzgeschichte erfährt der Leser nebenbei viel Interessantes über die aufregende Natur und die spannenden Orte auf der Insel. Ein ideales Buch für erholsame Tage am Strand oder für den ruhigen Winterabend am warmen Kamin.

 

 

 

 Der nächste Tag beginnt bewölkt, aber trocken, und ein kalter Wind lässt den Strand nicht sehr verlockend wirken…………..da ist wohl eher sight seeing und Städtchen angesagt!

Über kleine Strassen fahren wir nach  Oudeschild an der Wattseite der Insel.

Die Landwirtschaft hier ist sehr vielfältig: Milchvieh, Fleischrinder, Ziegen, Schafe, Geflügel……dazu sehr viel Gemüse, Getreide, Obst – die Texeler Erdbeeren sind eine Delikatesse und werden auf speziellen „Hochregalen“ gezüchtet, damit man sich  beim Ernten nicht bücken muss! –

 

Bekannt  ist Texel auch für seine Narzissenzuchten und für seinen Lavendel!

Dazu jede Menge  „Touristen-Melkbetriebe“, Hotels, B&B, Pensionen, Campingplätze und vieles mehr!

Wir kommen auch an einer Brauerei vorbei…………..man ist dort sehr stolz darauf, das Texeler Bier ausschliesslich mit  Texeler Hopfen und Malz und dem sehr guten Texeler Brunnenwasser zu brauen!

 

Den Link zum Bier gibt´s hier   (wenn Ihr lesen möchtet, vorher auf   „über 18 Jahre “ klicken!):

 

TEXELS

 

 

Oudeschild hat eine sehr lange Geschichte – und eine sehr kurze Fussgängerzone!

Ausserdem ist es recht leer, vielleicht weil der Wind doch recht kalt ist, und so finden wir problemlos einen Parkplatz ganz in der Nähe , dessen Benutzung mit „Parkscheibe“ funktioniert und nicht mit münzverschlingenden Automaten!

Parken ist nämlich nicht ganz billig auf Texel, es sei denn, man hat sich zu Urlaubsbeginn ein Texel-Ticket für 15 Euro gekauft…………..damit kann man für 1 Jahr alle für Touristen ausgewiesenen öffentlichen Parkplätze benutzen.

Ansonsten zahlt man  „mal eben“  4,50 Euro für 2 Stunden!

Diese Vignette unterscheidet sich farblich von denen der Anwohner, und auf den Strassenschildern kann man dann an entsprechenden Farbmarkierungen erkennen, ob  nur Anwohner oder auch Touristen dort  parken dürfen!

 

Wir kaufen frischen Fisch und Garnelen …… wenn man schon mal auf einer Insel ist,  muss man ja auch mal Fisch essen!

Hier gibt´s sogar Texeler Austern!

 Danach wollen wir eigentlich ins Naturschutzgebiet  “ De Slufter“, aber irgendwie haben wir keine Lust und fahren zurück zum CP.

Nachmittags hat der Wind etwas nachgelassen, aber trotzdem wählen wir einen Weg im Windschutz der Dünen. Der Weg führt uns am Hinterausgang des CP nach rechts, Rtg Cocksdorp. Zwischen Dünen und einem kleinen , unter Naturschutz stehenden See voller Wasservögel führt der Weg  bis zum Anleger der Fähre nach Vlieland. Dort am Strand dürfen die Hunde mal wieder richtig „fetzen“, bis es heisst: komm an die Leine! Denn nun geht´s auf einem winzigen Strässchen im grossen Bogen um ein Wäldchen wieder zurück zum Cp.

 

 

…..für alle, die Niederländisch lesen können:

De Uitdaging: Of hoe de milieumaffia Texel aandeed

von Geeske Planten

 

 Während wir nach dem Spaziergang den Aperitif geniessen, bekommen wir überraschend Besuch, den wir natürlich gleich fotografieren  und das Foto mit dem Kommentar „Herrenbesuch“ per whatsapp an die Bernebande schicken.

 

Kommt prompt die Antwort:

„Bleibt der zum Abendessen?“

„Als Ehrengast?“

„Auf einem Silbertablett!“

 

 

Spiesschen mit Seeteufelstückchen und Garnelen…………..allerdings aus der Pfanne und nicht vom Grill, es ist zu windig!

Dazu gestern schon vorbereiteten  Kartoffelsalat.

Und als Nachtisch „hausgemachten“ Obstsalat

 

 

 Der 10. Juni beginnt mit  bedecktem Himmel, doch der Wetterbericht behält recht:  bald schon kommt die Sonne durch, und ab Mittag ist der Himmel strahlend blau!

Wir wollen uns heute mal das Städtchen „Den Burg“ angucken, den Hauptort der Insel.

Aber es kam, wie es kommen musste: wir fanden in den schmalen winkeligen Gassen und auf den winzigen Parkflächen keinen Platz für unsere „Mupfel“!

Einen einzigen Platz haben wir dann nach viel Rangieren gefunden, doch ich hatte Angst, dass man uns da einparken würde, und so sind wir vorsichtshalber wieder raus aus der „Lücke“!

Und raus aus dem Städtchen, weiter nach Westen,  nach  De Koog, in der Hoffnung, dort vielleicht einen passenden Parkplatz zu finden.

Und siehe da: dort gibt es einen grossen zentralen Parkplatz ganz in der Nähe der lebhaften und sehr schönen Fussgängerzone!

Es gibt sehr viele Restaurants, von der Pommes-Bude bis hin zum Gourmet-Tempel,  und von  lokalen Spezialitäten bis hin zu asiatischen Genüssen kann man alles und für jeden Geldbeutel bekommen.

Dazwischen gibt es viele schöne Geschäfte mit Wohnaccesoirs, Mitbringseln, Schmuck, Kleidung und vielem mehr, und  ein paar Bars und Discos gibt es wohl auch hier.

Eine schöne Einkaufsmeile, die wirklich zu einem Bummel einlädt!

 

Aber leider haben wir auch hier in der angeblich auf Schaf und Ziege spezialisierten Metzgerei keinen Lammschinken bekommen!

 

Der Hundespaziergang  führt uns zum Strand, wo heute viele  Kitesurfer und auch Catamarane unterwegs sind, und wir sehen jetzt auch zum ersten mal  die Strandhütten, für die Texel bekannt ist.

Viele davon kann man mieten.

Die meisten haben Räder und können in den Wintermonaten oder bei drohenden Sturmfluten weggeräumt und in Sicherheit gebracht werden.

Und auch heute haben wir wieder Herrenbesuch!

Heute Abend wollen wir zum Abschluss unseres Texel-Kurzurlaubs noch mal Essen gehen.

 

Gesine wählt als Vorspeise wieder den Salat mit warmem Schafskäse, und ich bestelle mir die Melone mit Lammschinken.

Als Hauptgang  sucht sich Gesine eine Fischsuppe aus, und ich nehme das Thunfisch-Roastbeef

Köstlich! Aussen knusprig und gar, innen roh, mit einer leichten Bernaise und mir unbekannten Gewürzkörnern

Als Nachtisch

„Hangop“, eine verdickte, quarkähnliche Joghurt mit Johannisbeersorbet

Creme brulee mit Mangosorbet

 

Und bei diesem köstlichen Mahl beschliessen wir, unseren Aufenthalt auf dieser schönen Insel noch um einen Tag zu verlängern!

 

 

 11. Juni

 

Das Verlängern unseres Aufenthalts geht problemlos, und wir werden dafür auch noch belohnt – mit Sonnenschein pur!

 

Irgendwo haben wir von einem Hof gelesen, der sich auf Schafs- und Lammprodukte spezialisiert hat – fahren wir doch mal hin zum

Hof Vrij en blij

in den Hofladen!

Leckere Sachen, schöne und handwerklich gut gemachte Geschenkartikel – aber kein Lammschinken!

Dafür sehen wir am Deich einen Schafscherer, der gerade Schafen  „aus der Wolle hilft“!

 

Danach sind wir noch mal rasch nach De Koog gefahren, weil ich unbedingt noch mal in den Laden wollte, in dem wir gestern schon recht viel Geld gelassen haben!

Den filigranen Halsschmuck aus Latex ………….so einen möchte ich noch für meine Tochter haben!

 

 

Das und mehr hier!

 

Und dann – ab an den Strand!

Auf dem Rückweg hatte meine kleine Juma dann ein paar „Verdauungsprobleme“ und infolge dessen einen schmutzigen Popo. Ich hab dann die Hundeduschwanne des Cp „getestet“ ……genial, das Teil!

Juma fand „Duschen“ zwar nicht so toll, war aber doch froh, den Mief unterm Schwanz los zu werden!

Auf der Nachbarparzelle war heute morgen übrigens niedlicher Besuch ….. Mama mit 2 Kindern!

 

 

Lammkoteletts vom Grill

selbstgemachter Paprikasalat  (Paprika,Apfel,Zwiebel)

Baquette

 

Gegen 22 Uhr rauscht noch ein tschechisches Wohnmobil  heran und parkt direkt vor uns ………als ob sonst kein Platz frei wäre!

Ein bisschen bunt sieht das Heck aus ….. gemusterte und farbenfrohe Stoffe ….darunter verbergen sich Surfbretter!

5 junge Männer steigen aus,  dekorieren Surfklamotten  über den Zaun und auf den Rasen. Der Grill wird entzündet, und Bier und Whisky  kommen zum Vorschein.

Na, das kann ja eine laute Nacht werden!

Aber nein, es bleibt ruhig!

 

 

12.6.

 

So, nun müssen wir aber endgültig hier weg!

Nach dem Frühstück zahlen wir für den zusätzlichen Tag, für 4 X Duschen und  5 X Frühstücksbrötchen noch  30,60 Euro ,  für die ersten 4 Tage hatten wir ja vorab überwiesen.

Die Fähren fahren schon wieder im Halbstunden-Takt, denn an diesem Freitag herrscht lebhafter Anreiseverkehr, aber auch viel Abreiseverkehr.  Trotzdem können wir schnell auf die Fähre und haben auf der kurzen Fahrt viel Spass mit den frechen Möwen, für die ich ein Stück Brot in der Tasche hatte.

Dann wälzen wir uns  in der Abreiseschlange durch Den Helder – jedes mal, wenn eine Fähre ankommt, bricht der innerstädtische Verkehr in den schmalen Strassen fast zusammen!

Erst ausserhalb der Stadt geht es zügig weiter, und kurz nach 15 Uhr sind wir wieder auf unserem Platz in Zoutkamp.

Hausgemachter Nudelsalat mit Paprika, Avocado, Käse, und Speck

Hackfleischsteaks und Hühnerbeinchen vom Grill

 

Wir stehen dort ganz allein, nur auf der Zeltwiese ein Stück weiter am Bootsanleger steht ein einsames Zelt. Abends kommt ein Motorrad mit Beiwagen zu diesem Zelt ………..im Beiwagen sitzt ein brauner Labrador!

 

Morgen ist im Nachbarort Ee ein Showrennen  der Oldtimer, ich glaube, da will der Fahrer hin!

Kurz darauf kommt ein Boot mit 4 jungen Männern , die wohl zu dem Motorradfahrer gehören.. Nicht ganz promille-arm, die Herren, was bei Probefahrten mit dem Motorrad auf dem Rasen der Zeltwiese schnell zu einigen „Rausfällen“ aus dem Beiwagen führt – und zu Ärger mit dem CP-Besitzer, der das wohl beobachtet hatte und seinen Rasen nicht unnötig umgepflügt sehen wollte, denn eine Zeltwiese ist ja nun kein Verkehrsübungsplatz!

 

Am nächsten Tag sind wir hoch motiviert zum Nichtstun!

 

 

 

Hausgemachte Hamburger

Rinderhacksteaks vom Grill, Hamburgerbrötchen ebenfalls vom Grill, selbstgemachten Ketchup…….alles sehr lecker!

 

Am Sonntag brechen wir wieder auf und fahren Richtung Norddeich, wo wir unsere Freunde Tina und Thomas treffen wollen, die von Norderney zurück kommen.

Die beiden melden  gegen 13 Uhr:  „Wir sind jetzt auf der Fähre!“

Unsere Rückmeldung: „Wir sind jetzt 5 km vor Norddeich!“

und gegen 14 Uhr sitzen wir  im Womo zusammen und freuen uns, dass wir uns mal wieder sehen konnten!

Leider vergeht die Zeit zu schnell, die beiden müssen ja auch noch bis nach Bonn…………..schweren Herzens trennen wir uns.

Wir fahren weiter nach Barssel,  „dinieren“ abends noch bei der „Queeny“, und geniessen im Womo danach den „Urlaubs-Ende-Sekt“.

Am nächsten Tag sind wir gegen mittag wieder zu Hause!