Hinreise bis NĂŒrnberg

Los gehtÂŽs am Samstag, dem 1. Juni 2013.

Wir kommen wie geplant gegen Mittag zu Hause weg und sind bereits am frĂŒhen Nachmittag bei Melle bei lieben Freunden, die gerade in einem beruflichen und privaten „Tief“ stecken und die wir mit unserem Besuch vielleicht ein klein wenig aufheitern oder zumindest ablenken können!

Am spÀten Nachmittag fahren wir  noch 12 km weiter, auf den



CP Grönau-Park Ludwigsee

25.40 Euro  fĂŒr Stellplatz, 2 Hunde, Strom.

Der Platz ist ein von Dauercampern geprĂ€gter Camping, mit einem separaten Teil fĂŒr Touristen.
Wir bekommen einen grosszĂŒgigen Stellplatz und machen erst mal einen Spaziergang mit den Hunden.
Man kann sehr schön mit Hunden laufen auf diesem Platz, und es gibt sogar eine kleine, durch ein Tor abgetrennte Halbinsel, auf der die Hunde mal ohne Leine frei herum toben dĂŒrfen.
Ausserdem gibt es ĂŒberall „Hundepups-TĂŒten“ und sehr viele MĂŒlleimer, um die gefĂŒllten TĂŒtchen schnell entsorgen zu können.
Das gefÀllt uns und macht die 2 Euro, die man pro Hund bezahlen muss, verstÀndlicher!

Faul wie wir sind, wollen wir am ersten Abend dieses Urlaubs im platzeigenen Restaurant essen.
Das Restaurant ist hĂŒbsch und freundlich eingerichtet – aber die Speisekarte beschrĂ€nkt sich auf Currywurst, Bratwurst, Schnitzel und Pommes oder Kartoffelsalat………..
Also gut, dann halt Schnitzel, mit einem gemischten Salat. GibtÂŽs nicht, nicht in dieser Jahreszeit!
Aber hallo, es ist Juni ……. nicht November!
So langsam werde ich Àrgerlich, und als sich das Schnitzel als panierte, fett-triefende Schuhsohle erweist, bin ich sauer!

Der Platz ist ja ganz nett, auch die SanitĂ€rgebĂ€ude sind sehr ordentlich, aber das Restaurant……………….. !

Naja, egal !

Bei der Abreise am nĂ€chsten Morgen sehen wir dieses schöne Gespann – leider nur aus dem Fenster!

Motorrad, Beiwagen, und …….ja, eine faltbare Übernachtungsmöglichkeit  als AnhĂ€nger!

Am nĂ€chsten Tag fahren wir nach FrĂŒhstĂŒck und Hundespaziergang weiter zum Biggesee bei Olpe………..eine problemlose Fahrt, da ja Sonntag ist und kaum Lastwagen auf der Autobahn sind.

Unterwegs hören wir auf  WDR5 eine Reportage  mit dem Titel:

„Warum musste David Kato sterben“

Es geht um einen schwulen Aktivisten in Uganda.
Mir lief beim Zuhören  mehr als einmal eine GĂ€nsehaut ĂŒber den Körper…………..und mir war manchmal richtig schlecht, was bestimmt nicht an Gesines Fahrweise lag!

Schon vor der Mittagspause sind wir am

CP Naturcamping Kessenhammer

am Biggesee und bekommen einen Platz mit Blick auf den See im nur fĂŒr Touristen reservierten Bereich.

27.50 Euro

Auch hier  gibt es ein Restaurant, dessen Speisekarte mit Wild aus eigenen WÀldern  und frischem Fisch aus dem See deutlich viel versprechender ist als  am Tag zuvor, doch wir beschliessen , selbst zu kochen.

Aber eine Flasche Prosecco nehmen wir uns aus dem Laden des CP noch mit!

11.50 Euro fĂŒr 12 % Vol……… nicht schlecht!

Tortellini mit frischer Tomatensauce und Parmesan

Lecker, lecker!

 

Aber auch hier hĂ€lt es uns nicht lĂ€nger………….am Montag gehtÂŽs weiter!

Die Flutmeldungen werden immer bedrohlicher, vor allen weiter nach Osten. Es hat wohl keinen Sinn, die Campings an den FlĂŒssen anzufahren, also gucken wir mal weiter nach Seen! Wasser muss doch sein!

Wir finden den

Campingpark Gederner See

bei Nidda.

20.45 Euro

NatĂŒrlich haben sie dort auch fĂŒr Touristen PlĂ€tze am See………. nur leider sind die nach Starkregen in den vergangenen Tagen nass, und da dĂŒrfen auf keinen Fall schwere Womos drauf.
Aber wir bekommen einen laut der Dame an der Rezeption  „schönen Platz am Waldrand“!

Okay, der Platz ist eben und fest,  und nahe an einem schönen Waldweg, auf dem wir mit den Hunden noch einen langen Spaziergang machen.
Doch der Ausblick aus dem Womo, der ist schlicht gruselig!

Man schaut unausweichlich in die „Hinterhöfe“ einiger sehr ungepflegter Dauercamper hinein!
Als ich das am nĂ€chsten Tag der Dame im BĂŒro gegenĂŒber erwĂ€hnte, schnippt sie nur ein “ na, dafĂŒr sind die PĂ€chter zustĂ€ndig!“ hinNa, ich wĂŒrde den PĂ€chter was erzĂ€hlen, so was wirft doch ein schlechtes Bild auf den Platz!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schön gelegen ist der Platz!

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Campingplatzordnung liest sich erheiternd und ist deutlich lÀnger als eine Klorolle, und mit doch sehr strengen Bedingungen!
Zum Beispiel darf der MĂŒll nur zwischen  11 und 12 Uhr abgeben kann.
Und was ist, wenn man frĂŒher abreisen will??????

Mittagsruhe von 13-15 Uhr. Kein Problem. Aber der platzeigene RasenmÀher rast mÀhend  in der Mittagszeit und bis fast 20 Uhr abends  durch die Reihen!

Neeee, so ganz das Wahre ist das hier nicht!

Erheiternd allerdings:

Bitte keine Lebensmittel im Freien liegen lassen …….. hier gibt es WaschbĂ€ren!

LammschulterstĂŒcke mit Steinpilz-Sauce
Steinpilzrisotto
gemischter Salat

 

Und heute ist es sonnig und deutlich wÀrmer als in den vergangenen Tagen!

 

Nun wollen wir aber doch mal an einen Fluss, und rufen beim CP in Bad Kissingen an mit der vorsichtigen Frage nach Hochwasser……..!
Nein, kein Hochwasser, sie hatten zwar vorsichtshalber evakuiert, aber inzwischen ist der Platz  wieder geöffnet und auch trocken!

Und so waren wir am 4. Juni schon gegen 12 Uhr in Bad Kissingen auf dem

Campingpark Bad Kissingen

34.50 Euro

Ein schöner , gepflegter Platz direkt an der Saale, praktisch in der VerlÀngerung des Kurparks gelegen,  mit kurzen Wegen zur Therme, zum Kurhaus und in die Innenstadt.
Wir erklĂ€ren der freundlichen Dame an der Rezeption, wir wĂŒrden  gerne noch einkaufen , bevor wir auf unseren Platz direkt am Wasser  parken, und in Anbetracht der bevorstehenden Mittagspause gibt sie uns den SchlĂŒssel fĂŒr die Schranke mit, damit wir  jederzeit  reinfahren können. Ausserdem bekommen wir den SchlĂŒssel fĂŒr die FussgĂ€ngertore des Platzes, damit wir mit den Hunden laufen können.

Nach dem Einkauf klappt  mit dem „Einparken“ alles wie geplant, und wir geniessen  den Tag  im Sonnenschein.

Ausnahmsweise nutzen wir auch mal die grosszĂŒgig und modern angelegten und sehr gepflegten Duschen.

Ein „SchnĂ€ppchen“ ist der Platz preislich ganz gewiss nicht, aber  er gefĂ€llt uns so gut, dass wir gerne wiederkommen werden!

Und wenn man die Kurtaxe  ( 3,40 pro Person und Tag) abzieht, relativiert sich der Preis ein wenig!

Alternativ gibt es noch den

Womo-Stellplatz an der KissSalis Therme

Stellplatz 4,00 Euro incl Abwasser und  MĂŒll
Kurtaxe pro Nacht und Person 3,40 Euro
Strom 1 Euro fĂŒr 8 Stunden
Frischwasser ca. 90 l  1,00 Euro
PfandgebĂŒhr SchlĂŒssel fĂŒr MĂŒllentsorgung 20 Euro

 

 

 

 

 

 

Mit den Hunden machen wir noch einen schönen Spaziergang: nach hinten aus dem Platz raus finden wir eine grosse Wiese an der Saale, die als  „Hundewiese“ dient. Weiter fĂŒhrt uns der Weg dann ĂŒber eine kleine BrĂŒcke, an alten, aber gepflegt renovierten IndustriegebĂ€uden vorbei in den Kurpark, auf dessen Rasen noch grosse PfĂŒtzen vom glimpflich abgelaufenen Hochwasser stehen.

  • Juma und grosse PfĂŒtzen............!

 

 

 

Rindfleisch-Maultaschen, in BrĂŒhe gegart, und dann in Streifen geschnitten mit RĂŒhrei in der Pfanne gebraten.
Tomatensalat

eine Galia-Melone

und eine Flasche…………….

………frĂ€nkischen Grau-Burgunder!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So, nun haben wir schon den 5. Juni, aber es ist ja auch nicht mehr weit bis NĂŒrnberg!

Und in Anbetracht der Hochwasserlage an der Elbe, wo wir ja eigentlich hin wollten nach dem Treffen, planen wir jetzt kurz entschlossen um.

Die Freunde bei Coburg, die wir eigentlich nach dem NĂŒrnberg-Termin besuchen wollten, sind total happy, als wir anrufen und fragen, ob wir schon  heute kommen können – ja klar, denn noch haben sie beide Urlaub, und so gibtÂŽs keinen Stress!

Mittags sind wir schon bei den beiden Lieben, werden total herzlich empfangen und faulenzen gemeinsam im schönen Garten!
Am spÀten Nachmittag kommen noch die erwachsenen Kinder, und zusammen fahren wir gegen Abend nach Sesslach.

Sesslach ist ein kleines, altes StĂ€dtchen mit einer Stadtmauer drum herum, und mitten drin gibt es den „Biergarten“ namens „Roter Ochse“.

Dort im Innenhof istÂŽs gemĂŒtlich, und das deftige, sehr reichliche Essen ist unglaublich lecker und sehr preisgĂŒnstig!

Wir zahlen fĂŒr 6 Personen knapp 80 Euro, fĂŒr  reichhaltige Mahlzeiten, Nachtisch, Bierchen, Kaffee………

Echt klasse!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach dem Essen  sind wir dann zurĂŒck zum Haus der Freunde gefahren. Dort konnten wir  auf der Strasse vor ihrem Haus bequem und ruhig im Womo ĂŒbernachten ……….. aber erst, nachdem wir noch lange im Garten zusammengesessen haben!

Danke, Ihr beiden Lieben, es waren wunderschöne Stunden mit Euch!

Und auch das gemeinsame FrĂŒhstĂŒck draussen im Sonnenschein wird uns beiden lange in guter Erinnerung bleiben!

Am 6. Juni sind wir dann  ein klein bisschen traurig von den Freunden weggefahren – die beiden leben so weit von uns entfernt, dass man sich leider nicht sehr hĂ€ufig sehen kann.
Um so  mehr gehören gemeinsame Stunden in unser  „SchatzkĂ€stchen der schönen Erinnerungen“!

FĂŒr uns gingÂŽs weiter, in die FrĂ€nkische Schweiz.
Unser Ziel war die Brauerei Reichold in Hochstahl bei  Aufsess.

Schon der Begriff  „FrĂ€nkische Schweiz“ hĂ€tte mir eine Warnung sein mĂŒssen ………..

Unser Navi namens „Spatzi“ bekam die Anweisung,  uns nicht die Strecke mit der 20% Steigung  fahren zu lassen, also lieber einen Umweg.
Okay, also fuhren wir Strecken mit 14 oder 16 % Steigung oder GefĂ€lle, auf schmalen StrĂ€sschen …………. Serpentinen ………..
Nix fĂŒr mich!

Aber irgendwann waren wir da,  und der Wohnmobilstellplatz beim Brauhaus  ist wirklich schön!  Die Womos stehen auf geschotterten PlĂ€tzen, dazwischen ist Rasen. Die StellplĂ€tze sind leicht versetzt, so dass alles aufgelockert und nicht so „eng an eng“ wirkt. Die Duschen und Toiletten sind sehr ordentlich, und fĂŒr 1 Euro  gabÂŽs beim Duschen reichlich warmes Wasser!

Die Übernachtung kostet  7,50 incl. Strom.

Um den Platz herum gibt es sehr viel Möglichkeiten  fĂŒr HundespaziergĂ€nge, allerdings wird gebeten, auch auf den Feldwegen die Hundehinterlassenschaften  aufzusammeln. TĂŒten und MĂŒlleimer stehen  zur VerfĂŒgung!

Abends sind wir natĂŒrlich in den Biergarten der Brauerei gegangen zum Abendessen.

Wir wÀhlten beide eine Leberknödelsuppe, und dann  unterschieden sich die GeschmÀcker:

ich wĂ€hlte „Zwetschkenbamers,  auf Zwetschenholz gerĂ€uchertes Rindfleisch mit Merrettich und Brot, und Gesine entschied sich fĂŒr die  kalte Hausplatte mit allerlei Wurst und Schinken und Brot.

Ich habÂŽs erst mal bei einem  Weisswein belassen, wĂ€hrend Gesine das Grosse Dunkle aus der Brauerei testete und fĂŒr gut befand.
Nach dem Essen gabÂŽs erst mal einen Haselnussschnaps und einen Walnussgeist, beide stilecht mit der entsprechenden Nuss im Glas serviert, bevor wir mit zwei weiteren dunklen Bierchen  im Krug in der Hand pappsatt  zurĂŒck zum Womo wanderten.

Die Gesamtrechnung belief sich auf  32.20 Euro!

Am nĂ€chsten Morgen haben wir dann, faul wie wir manchmal sind, auch noch das FrĂŒhstĂŒcksbĂŒffet des Hauses  fĂŒr 7 Euro pro Person genossen!

Fazit fĂŒr uns:  da fahren wir mal wieder hin, da ist es schön!

Am 7.6. mĂŒssen wir in NĂŒrnberg sein, aber erst am frĂŒhen Abend.

Also haben wir noch viiiieeeel Zeit!

Aber halt mal, was waren das denn fĂŒr edle SchnĂ€pse gestern abend?
GibtÂŽs die hier in der Brauerei zu kaufen, bevorzugt Flaschenweise?

Neee, die gibtŽs nur direkt in der Schnapsbrennerei, auf dem Peterhof  von A. und G. Reichold  ( die NamensÀhnlichkeit mit dem Brauereibesitzer ist wohl kein Zufall) in Ortspitz 14.

Also Ortspitz 14 inÂŽs Navi eingegeben , und los.

Die Fahrt war nun wirklich ein Abenteuer der besonderen Art!
Irgendwann habe ich nur noch gebetet, dass uns auf dem schmalen, kurvenreichen, zum Teil steil ansteigenden StrÀsschen niemand entgegen kommt!

Mein Gebet wurde erhört!

Doch in Ortspitz …………… wohin nun? Navi meinte : „Sie haben ihr Ziel erreicht“!

Klasse!

Ein Schild in einen Weg nach rechts: Hausnummern 1-25

Ein anderes nach links: Hausnummern  31-33

So ein bisschen verwirrt irrten wir da rum, zwischen HĂ€usern, Scheunen, Feldwegen …………bis wir plötzlich vor einem etwas grösseren  Hofeingang standen.

Eine freundlich aussehende Frau gab mir dann Auskunft: wir sind richtig, auch wenn die Hausnummer kaum sichtbar am Nachbarhaus  dransteht ….. die beiden HĂ€user gehören halt zusammen!

Aber unser 7. Sinn  hat uns direkt vor die TĂŒr der Brennerei Peterhof  gefĂŒhrt …………… die kleine TĂŒr rechts auf dem Foto fĂŒhrt direkt in die Brennerei und von dort gehtÂŽs in den Keller!

Dort lagern im Gewölbe   nicht nur die FĂ€sser mit den edlen Tropfen …….. dort schimmern auch wunderschöne Flaschen in allen Grössen mit  liebevollen Etiketten in den Regalen!!
Und was nicht in der gewĂŒnschten Grösse da steht, wird eben abgefĂŒllt!

Die Auswahl fÀllt echt schwer!

Vor allem, weil einem die durchaus alkoholgeschwÀngerte Luft und der Duft in die Nase steigt!

Als Mitbringsel fĂŒr liebe Freunde  Walnussgeist und Haselnussbrand in kleineren Flaschen, einen  KrĂ€uterschnaps in mittlerer Grösse fĂŒr uns,  und eine schon etwas grössere Flasche Vogelbeergeist  fĂŒr uns…………dann bremste uns erst mal die Vernunft!

Ich habe die sehr, sehr nette Dame dort dann  gefragt, ob man mit EC-Karte bezahlen könne, weil wir bargeldmÀssig total blank waren. Neee, das geht nicht, das ist ihr zu teuer.
Verstehen wir gut, geht uns ja im Betrieb ebenso.
Tja, und wo ist der nÀchste Bargeldautomat?

 

 

 

 

 

 

 

 

Na, die Beschreibung klang doch sehr nach  „AlpenĂŒberquerung“, aber sie machte es uns einfach:
„Überweisen sieÂŽs doch demnĂ€chst, hier ist unsere Kontonummer!  Es eilt auch nicht, wenn sie halt auf Reisen sind!“

Wir waren wirklich erstaunt  ob dieses Vertrauensbeweises und der verstÀndnisvollen Freundlichkeit! So ganz klein war der Betrag ja nun auch nicht!

( Wir haben uns am selben Abend noch ins Internet eingeklickt und haben den Betrag ĂŒberwiesen! Das war in 14 Tagen einer der ganz wenigen AnlĂ€sse fĂŒr uns, mal inÂŽs „Zwischennetz“ zu gehen, ansonsten hatten wir uns selbst Abstinenz verschrieben, die wir auch sehr genossen haben)

Nachdem wir die Flaschen bruchsicher verstaut hatten, fragten wir die nette Dame, ob es denn einen etwas bequemeren Weg aus Ortspitz heraus gĂ€be. Sie lachte:  ach, sind sie ĂŒber die Serpentinen gekommen!

Klar gibtŽs einen einfacheren Weg: da zwischen dem Haus und der Scheune durch,  und nach einem Kilometer sind sie auf der Bundestrasse!

Ich hÀtte beinahe den Spatzi aus dem Fenster geworfen!

Nun, in Forchheim auf dem Weg nach NĂŒrnberg fanden wir dann auch einen Supermarkt, um uns mit GetrĂ€nken und Hundefutter fĂŒr die nĂ€chsten drei Tage einzudecken, und ganz nebenbei auch einen „Drive-In-Geldautomaten“, an dem wir unseren Bargeldbestand wieder aufstocken konnten!

Und mittags waren wir schon in NĂŒrnberg, auf dem Parkplatz  des

 Ausbildungshotels des Berufsförderungswerkes   (BFW) NĂŒrnberg

Zuerst fanden wir nur einen PKW-Parkplatz, doch nachdem etliche Teilnehmer vorangegangener Konferenzen abgereist waren, fanden wir ein Eckchen zwischen Hecken, in dem wir ruhig und still die nĂ€chsten zwei Tage bleiben konnten, ohne  „im Weg“ zu stehen!

Am spĂ€ten Nachmittag und gegen Abend trafen dann auch die anderen Teilnehmer und Teilnehmerinnen  der Mitgliederversammlung der dgti ein, und nicht nur der Abend, sondern auch die Zeit bis zum Abschied am Sonntag nachmittag verging mit netten GesprĂ€chen, lebhaften Diskussionen, und durchaus  „zukunftstrĂ€chtigen“ Entscheidungen wie im Fluge!

Ein anstrengendes Wochenende, aber auch ein sehr schönes!

Ein besonderes Lob gilt meinen sonst so „hippeligen“ Hunden, die bei der Konferenz im Tagungsraum anwesend waren und sich echt wider Erwartens von der allerbesten Seite gezeigt haben!
„Juma und Maja, Ihr beide habt Euch wirklich tadellos verhalten!“

So, und zur RĂŒckreise gehtÂŽs

hier!