2. Teil Das Wolfcenter

Das Wolfcenter

 

Direkt hinter der Kasse, bei der man auch einen netten kleinen Andenkenladen findet, gelangt man in ein Informationscenter, in dem man durch zum Teil interaktive Darstellungen viel ĂŒber Wölfe lernen kann.

Dann geht es raus ins FreigelÀnde.

Dort fĂ€llt mir als erstes der wunderschöne Spielplatz auf, der zum Erkunden und Ausprobieren einlĂ€dt! Verschiedene WasserlĂ€ufe kann man durch handgetriebene Pumpsysteme fluten, aufstauen, umlenken, und  „Kind“ kann so richtig schön „rum-matschen“!

Man findet auch Informationen zu den hiesigen Vogelarten und die kĂŒnstlichen Nistmöglichkeiten, die man den „Piepmatzen“ anbieten kann.

Man kann sich zu bestimmten Zeiten kostenlos einer FĂŒhrung durch das Center anschliessen. Da gerade eine solche FĂŒhrung mit FĂŒtterung beginnt, gehen wir ein StĂŒck mit und gelangen an die riesigen, hoch umzĂ€unten Gehege, in denen sich jeweils ein Wolfsrudel befindet.

Leider befindet sich aus SicherheitsgrĂŒnden vor dem Drahtzaun ein weiterer Zaun als „Abstandshalter“, so dass man schlecht fotografieren kann.Wenn man diesbezĂŒglich ernste „Ambitionen“ hat, kann man jedoch eine solche „Fotoklappe“ mieten, kann dann zwischen die beiden ZĂ€une gehen, die Klappe öffnen, und fotografieren, was einem so vor die Kamera lĂ€uft.

An jedem Gehege findet man Informationen zu den dort lebenden Tieren.

Auch zu Wölfen allgemein finet man viele Informationstafeln.

 

Vor uns am ersten Gehege ist die FĂŒhrerin mit einem Eimer voller toter HĂŒhnchen und Rehrippen auf einem Beobachtungsturm gestiegen, gefolgt von den Eifrigsten der Besucher.

Wir meiden das GedrÀngel und stellen uns ein wenig abseits, von wo wir das Geschehen ganz gut beobachten können.

NatĂŒrlich wissen die Wölfe, wann gefĂŒttert wird, und schnell ist das ganze Rudel da!

Und dann wirdÂŽs ……..vielen Besuchern unangenehm“

 

 

 

Bald jedoch endet die „Schlacht am kalten Buffet“, nachdem jedes der Tiere ungefĂ€hr 3 kg Fleisch bekommen hat, ist Schluss mit den herbeifliegenden toten HĂŒhnern und den Rehrippen, die ĂŒbrigens zum grossen Teil von JĂ€gern oder von WildunfĂ€llen stammen!

Wir wandern weiter durch das weitlÀufige GelÀnde.

Diese Wölfin und ihren Bruder finden wir zwischen den BĂ€umen und BĂŒschen  leicht, zum einen, weil sie weiss und somit im Wald leicht zu sehen sind, zum anderen, weil sie nicht still liegen, sondern herumwandern und jaulen …… ein bisschen GĂ€nsehaut bekommt man dabei schon!

 

Ein solch dunkles Tier, das zudem still liegt, im Wald zu finden, ist gar nicht so einfach!

Die Fliegen an den Augen nerven ……..!

Okay, ich gebÂŽs zu: abfotografiert von einer der Info-Tafeln!

Im Wolfcenter gibt es auch noch andere Tiere zu entdecken, wenn man mal vom „Main Stream“ der Besucher weggeht!

Ein seltsames Baumhaus erregt unsere Aufmerksamkeit:

Das „Tree Inn“, ein luxuriöses Baumhaus, das man mieten kann, und von dem aus man die Wölfe natĂŒrlich wundervoll beobachten kann ….. und sein Weinchen oder Bierchen auf der Terrasse hoch oben in den BĂ€umen geniessen kann!

https://www.tree-inn.de/

 

So langsam werden unsere FĂŒsse mĂŒde, vor allem Gesines FĂŒsse in den neuen Schuhen mit Einlagen schmerzen!

Also verlassen wir das Wolfcenter, voller EindrĂŒcke und innerer „Bilder“, und gehen zu unseren eigenen „kleinen Wölfen“ im Wohnmobil zurĂŒck!

Nach einem Tee beschliessen wir, noch weiter zu fahren bis an die Elbe, zum

Stover Strand

Weiter an die Elbe!