Bretagne 2006 – Anreise

Diesmal gabÂŽs keine grossen Diskussionen, ob wir in die Bretagne fahren oder vielleicht lieber in die Bretagne – diesmal waren wir uns von Planungsanfang an klar, wohin wir beide wollen: in die Bretagne !
Wir haben ja nur 3 1/2 Wochen Urlaub, wenn man den Tag nach dem letzten 24-Stunden-Dienst dazu nimmt, und da wollen wir kein Risiko eingehen und genau dahin fahren, wo wir uns wohl fĂŒhlen, vor allem, weil durch das betriebliche Ausscheiden unserer langjĂ€hrigen Hilfe und Vertretung einiges an Stress und Ärger auf uns zukommt – was wir aber zu Beginn – und gottlob auch wĂ€hrend der Reise nicht ahnen konnten!

Los gingÂŽs am 8. September. Wilfried hatte am Tag zuvor eine 24-Stunden-Schicht, kam erst gegen 9.30 Uhr nach hause, hat nach dem FrĂŒhstĂŒck eben noch ein bisschen geschlafen, und dann sind wir mit dem schon Tage vorher gepackten Womo gegen 15 Uhr hier weggefahren……….. nur bis nach Zoutkamp in Nordholland.
Abendessen bei „unserem“ Chinesen im Dorf, und dann haben wir wie immer die Ruhe und Schönheit und den wundervollen Ausblick auf diesem CP genossen!

(CP Infos siehe Bretagne -Reise Juni ÂŽ05 und Hollandreisen ! Wir haben 18 Euro fĂŒr Womo, 2 Personen,2 Hunde, Strom und WC und Duschen in unmittelbarer NĂ€he bezahlt!)

Am nĂ€chten Tag weiter nach SĂŒdholland, zum CP „Onder de Deijk“.
(Infos zum „Kleinen Camping siehe Bretagne-Reise Juni ÂŽ05)

Und dann weiter nach Calais, wo man fĂŒr 7 Euro (V/E kostenlos, Stellplatz gut ausgeschildert) nahe dem FĂ€hrhafen und nahe dem Strand und der Promenade ĂŒbernachten kann.
Der Platz ist relativ eben, tagsĂŒber laut ( StrandnĂ€he, viele Angler, mehrere Kioske in der NĂ€he, PKW-Parkplatz direkt vor dem Stellplatz )
Doch abends, vor allem in der Woche, wird es ruhig, und dann sind die vielen FĂ€hren, die da kommen und gehen, die vielen Schiffe auf dem Kanal und der Blick auf die bei klarer Sicht durchaus erkennbare englische KĂŒste fĂŒr Seeleute und Sehleute ein Genuss!
Wir kamen an einem Sonntag am frĂŒhen Nachmittag an und wunderten uns, wie voll der Stellplatz war! Und viele der Wohnmobile mit französischen Nummernschildern waren wirklich „rammelvoll“ mit Menschen ……………????????
Am spĂ€ten Nachmittag fuhren viele dieser Womos weg – es waren einfach Familien aus der nĂ€heren Umgebung, die sich einen schönen Tag am Strand mit Piquenique und Sonnenbaden gönnen wollten!

Calais am frĂŒhen Morgen, wenn der Stellplatz nur den Womos und den Möwen gehört!

 

 

 

 

 

 

 

Weiter gingŽs am nÀchsten Tag nach Arromanches, wo zwar der kostenlose Stellplatz wieder voll belegt war, doch der direkt daneben liegende CP relativ leer war.
(Auch hier Infos siehe letzte Bretagereise – bezahlt haben wir 15 Euro fĂŒr Womo mit Strom, zwei Personen, Hunde sind frei!)

Wie immer dort das Problem mit „plage ou pas de plage“ – Strand oder kein Strand, Ebbe oder Flut! Bei Ebbe ein endlos weiter Strand mit den Betonklötzen und sonstigen Abenteuerlichkeiten der alliierten Invasion, bei Flut keine Möglichkeit, ĂŒberhaupt mit den Hunden am Wasser zu laufen! Da bleiben einem dann nur die umliegenden Strassen und die nette kleine FussgĂ€ngerzone. Also, wenn man mit Hunden reist, lieber vor der Anreise im Internet recherchieren, wann dort Ebbe und Flut ist, und dann vielleicht bei ungĂŒstigem Wasserstand bei der Anreise nördlich der Stadt an die gĂŒstigeren StrĂ€nde gehen , die auch bei Flut den Hunden einige Auslaufmöglichkeiten bieten !
Ja, und am nĂ€chsten Tag weiter nach Locmariaquer – fast schon so was wie ein „Zuhause“!