Bretagne Sept. ´15

Im vergangenen Jahr waren wir  ja nicht in der Bretagne, aber dieses Jahr wurde die Sehnsucht nach diesem schönen Land einfach zu gross……..und da wir den ganzen September frei haben, hält uns  nichts zurĂĽck!

Ăśber die Anreise gibt es wenig zu sagen, da wir fast die gleiche Strecke wie vor zwei Jahren gefahren sind!

Abreise am 4. September, das Treffen und das gemeinsame Abendessen mit lieben Freundinnen in Barssel, die ruhige Ăśbernachtung  auf dem hinteren Stellplatz an der Marina……alles wie  „gehabt“!

Weiterfahrt am  6. Sept. bei gelegentlichem Regen …… 354 km, fĂĽr uns eine sehr lange Tagesstrecke,  bis nach Stampersgatt in den sĂĽdlichen Niederlanden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ups, ist Paula als  „blinder Passagier“ mit uns mitgefahren?

Auf dem CP  „Onder de Dijk“ wurden neue , befestigte Wohnmobilstellplätze angelegt – wahrscheinlich weil sich zwei „Damen“ auf der Rasenfläche bei Regenwetter mal so festgefahren haben, dass sie vom hofeigenen Traktor aus dem Schlamm gezogen werden mussten!

Die Stellplätze waren noch nicht ganz fertig, so erzählte uns der Platzbesitzer, da waren sie auch schon belegt, und es standen noch etliche Womos „Schlange“ ….. nun ĂĽberlegt man, ob und wo noch mehr feste Stellplätze angelegt werden können!

http://www.campingonderdedijk.nl/

Stellplatz auf dem CP „Onder de Dijk“

incl. Strom

14 Euro

Ausgesprochen hundefreundlich!

Kartentip:

Falk

Nederland

Routiq Maxi 1:200 000

http://www.falk.nl

Diesel 1,06 Euro

 

Am nächsten Tag fahren wir weiter, wie immer Antwerpen vermeidend, durch den Westerschelde-Tunnel, und dann, nicht dem Navi folgend, über Sas van Gent Rtg. Calais.

 

 

Sas van Gent ist ein niedliches Städtchen  mit einem hübschen kleinen kostenlosen Stellplatz im Yachthafen.

 

Aber wir halten nicht an …..uns zieht´s nach Frankreich!

 

Eine herrliche Reklame fällt mir auf…… fĂĽr den  Mercedes Sprinter, der seit 20 Jahren  „onklopbar“ – unschlagbar – ist! Ich muss doch sehr lachen!

 

Vor Calais fällt einem auf, dass alle Autobahnrastplätze gesperrt und verbarrikadiert sind. Geöffnet sind nur die Plätze, die eine Rast- und Tankstelle haben, und da fällt einem  eine grosse Zahl von Polizisten und Wachleuten auf ….. ob  das mit den vielen Asylbewerbern, die unbedingt nach GB wollen, zu tun hat?

Am frĂĽhen Nachmittag sind wir dann in Sangatte bei Calais auf dem

Camping du Fort Lapin

http://www.campingdufortlapin.fr

wo wir fĂĽr 21.70 Euro eine ruhige Nacht verbringen.

 

 

Abends kocht Gesine

 

Coq au Cidre mit Champignons auf Reis

und zum Nachtisch gibt´s lecker Melone

 

7.September

 

Weiter geht´s nach Yport in der Nähe von Fécamp, wo ein ähnlich schöner Campingplatz   wie in Fécamp sein soll..

Ein bisschen abenteuerlich ist die Anfahrt schon, weil man „die Kirche ums Dorf“ tragen muss, da alle Strässchen in dem malerischen Städtchen Einbahnstrassen sind ……..man macht praktisch eine Stadtrundfahrt !

Dann fĂĽhrt eine kurvenreiche Strasse bergauf zum

CP Le Rivage

http://www.camping-lerivage.com/

wo wir für 17 Euro einen Platz mit Strom und grandioser  Aussicht bekommen.

 

Nur wenige Meter weiter beginnt ein Spazierweg, der  an den Klippen entlang führt und von dem aus man die herrliche Steilküste bewundern kann.

 

 

Man könnte tausend Fotos machen!

Nach dem Spaziergang haben wir Hunger!

Ăśberbackene Jakobsmuscheln

Fischpfanne mit frischem Baquette

 

 

Mal nicht selbstgekocht, aber trotzdem sehr lecker!

 

Die Weiterfahrt am nächsten Vormittag beginnt so „abenteuerlich“, wie die Herfahrt gestern geendet hat!

Auf dem Navi-Bildschirm kann man vielleicht die StrassenfĂĽhrung erkennen!

 

Nach nur 160 km erreichen wir  Arromanches, dürfen uns einen Platz auf dem

CP municipale

http://camping-municipale.org

aussuchen und machen es uns gemĂĽtlich.

Auf dem nahe gelegenen Stellplatz sieht´s etwas anders aus……..

Klar ……dann geht´s erst mal zum Strand, denn wir haben Niedrigwasser, und so können die Hunde sich austoben.

Auf dem Weg zurĂĽck entdecken wir dieses hĂĽbsche Plakat:

 

Abends gehen wir Miesmuscheln essen, in einem Restaurant, in die Bar du Six Juin ganz in der Nähe.

http://au-6-juin.com

Am nächsten Vormittag staunen wir nicht schlecht……vor uns rangiert ein  mehr als 60 Jahre alter, sehr schön renovierter und als Wohnmobil umgebauter  englischer Bus ein!

Wenn der Besitzer für jedes Foto, was von seinem Bus gemacht wird,  50 Cent bekommen würde, wäre er ein recht wohlhabender Mann!

 

Und von Arromanches geht´s am nächsten Tag endlich, endlich nach Locmariaquer in der Bretagne!

 

Weiter geht´s hier: