Ria de Crac´h

Ria de Crac´h

Wir fahren bei bedecktem, aber trockenen Wetter los – einfach ein bisschen sight seeing in der näheren Umgebung! Von Locmariaquer Richtung La Trinité, und kurz vor der grossen Brücke am Ortseingang von La Trinité biegen wir am letzten Kreisel rechts ab und folgen den kleinen und kleinsten Strässchen am Ria de Crac´h, der tidenabhängigen Mündung des Flusses Crac´h, so nah am Ufer, wie möglich, was uns in viele Sackgassen bringt und zu abenteuerlichen Wendemanövern zwingt!

Doch schon bald merken wir, dass sich fast jede Sackgasse lohnt: eine Aussicht, ein kleiner Parkplatz, eine Spaziermöglichkeit…………..!
Gleich zu Anfang, bei einem Schlösschen am Ende einer Sackgasse, unter hohen Kastanien:

Ein Blick zurück auf die Brücke von La Trinité, dem mondänen, vollen Yachthafen mit seinen vielen exclusiven Katamaranen und Trimaranen!

Verträumte Winkel unter hohen Kastanien.

 

 

 

 

Und wieder eine Sackgasse weiter ein winziger Hafen , ein Wrack, ein toter Baum….

 

 

Weiter führt uns unser Weg , wieder eine Sackgasse, doch diesmal finden wir uns in einer Sumpflandschaft wieder – sogar mit einem grossen Parkplatz, auf dem man vielleicht auch übernachten könnte!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gefällt uns gut hier, aber es ist melancholisch, leise, ein bisschen unwirklich!

Nur wenige Kilometer weiter kommen wir an die grosse Strasse zwischen Auray und Carnac, biegen links ab, überqueren den Crac´h, der hier nur ein Bach ist, und fahren auf der anderen Seite der Flussmündung Richtung La Trinité zurück.

 

 

 

 

Wieder zieht´s uns in die schmalen , kleinen Strassen Richtung Wasser, und in den Dörfchen wird´s manchmal wirklich eng!

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach ein oder zwei Kilometern kommen wir an eine Austernkultur , und der grosse Parkplatz dort am Wasser lockt uns zu einer Kaffeepause.

Hier gibt es auch einen sehr ordentlich aussehenden Campingplatz – erstaunlich leise und still gelegen, während nur wenige Kilometer weiter „der touristische Bär steppt“ und auf den CPs kein Blick auf´s Wasser zu erhaschen ist!

Weiter geht´s nach dem Kaffee Richtung La Trinité – nur wenige Kilometer noch, und wir fühlen uns nach der Stille und Einsamkeit der Landschaft am Crac´h nun wie „erschlagen“ vom Verkehr, den vielen Menschen, den Trubel dieses Yachthafens!

Ein schöner Ausflug voller Gegensätze – eine Tour, die sich lohnt!

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