Problemloser, wenn auch langweiliger 11-stĂŒndiger Flug ( 1.Klasse ist schon klasse!), der Bus der Klinikstand am Airport bereit, alles prima.
Fahrt zum Hotel: 8-10spurige Rennstrecken, rammelvoll, Linksverkehr ohne erkennbare Regeln. Mofas, FahrrĂ€dr, Busse, Tuktuks, Laster PKWs, alles wuselt mit einem Affenzahn durcheinander…… und alle fahren defensiv, was die Sache recht stressfrei macht. Gehupt wird kaum!
Mitten in der industriestadt Chon Buri das Hotel, vorne lebhafte Hauptstrasse mit vielen Imbissen, GeschĂ€ften…… hinten Wellblech-City.
Hotel astrein, fast lururiös!
Bis zum Klinik ( nicht dem Krankenhaus, wo operiert wird, sondern die Supornklinik) 2 Minuten zu Fuss.
Dort vorgestern gleich VorgesprÀch mit dem Arzt, Papierkrieg.
Dienstag wollten wir eigentlich bummeln gehen, doch plötzlich bekamen wir von der Klinik eine Einladung, uns einem Ausflug ins Beach house des Arztes anzuschliessen.
2 Kleinbusse voller TS-Frauen in den verschiedensten Stadien der Heilung, 2 Krankenschwestern, 2 Köchinnen, eine Masseurin.
Zuerst haben wir einen Tempel besichtigt, und dann sind wir an den Strand.
Strand house……………..Strandvilla direkt an der Beach, mit Sauna, Innenpool, Terrassen, Pavillons, eigenem Strand und Palmen auf rund 3000 qm GrundstĂŒck.
Ich hÀnge mal ein Bild an!
Dort haben wir den Tag verbummelt, auf Liegen unter Palmen, mit einem Bad im Meer und im Pool, bei hervoragendem Essen und Trinken!
Heute nun hat uns um 12 Uhr ein Wagen der Klinik abgeholt und ins Hospital gefahren.
Die komplette Aufnahme dort mit Blutabnahme, Blutdruckmessen,Röntgen, EKG dauerte keine halbe Stunde, dann begleiteten uns zwei nette Damen, eine von der Klinik, eine vom Krankenhaus, auf Zimmer 901 im 9. Stock. Ums GepĂ€ck kĂŒmmert sich vom Auto an natĂŒrlich ein Boy!
Riesiges, gemĂŒtliches Zimmer, mit eigenem Bad, Balkon, Blick aufÂŽs Meer.
Minuten spĂ€ter kam das zweite Bett, fĂŒr mich, dann der Internetspezi, und die Frage, was wir denn zum Lunch und Diner gerne essen möchten!
Ein klein wenig anders als in TĂŒbingen! đ
So, und nun warten wir auf die AnÀsthesistin, und danach haben wir frei.
Ich will noch Nicki besuchen, die wir hier kennengelernt haben und die jeden Moment aus dem OP kommen mĂŒsste.
Wir sind hier also nicht allein – und werden von der Klinik des Dr. Suporn auch nicht allein gelassen!
Die Menschen sind alle unglaublich freundlich, herzlich, hilfsbereit…………. und hier und im Hotel „schwirren“ mindestens 15 oder 16 TS-Frauen aus aller Herren LĂ€nder rum!
Morgen frĂŒh um 8 geht?s los …………… fĂŒr mich die „schwarze Wand“ der Angst, fĂŒr Gesine ein „kurzer“ Schlaf ( sie wird ja nicht merken, wie lange es dauert!) , und morgen nachmittag beginnt Leben Nr. 2!
Ganz liebe GrĂŒsse
Anette