ZweirÀder

Hallo Freunde,

die Sonne scheint ungetrĂŒbt vom leicht smogverhangenen Himmel, und es wird bestimmt wieder ein heisser Tag.
Da meine Gesine momentan mit ihrer „Ralf“ beschĂ€ftigt ist – nein, das ist kein Zweirad, sondern ihr „Dilator“ – habe ich mal wieder Zeit zum Schreiben.

Was fĂ€llt einem hier im Strassenbild sofort ins Auge? Was fĂ€hrt einem auch schon mal ĂŒber die FĂŒsse oder kommt einem auf dem Gehweg entgegen? Was ist Transportmittel Nr.1 hier in Chon Buri? Das allgegenwĂ€rtige Zweirad, in den allermeisten FĂ€llen motorisiert.

Es gibt unglaublich viele MotorrÀder, es brummelt und wuselt nur so auf den Strassen und in den Gassen dieser Stadt.
Das Motorrad wird benutzt, um die Kinder zur Schule zu bringen, um zur Arbeit zu fahren, um Post und dringende Packetsendungen zum EmpfĂ€nger zu bringen, und natĂŒrlich als Statussymbol, das entsprechend liebevoll poliert und gewaschen wird.

Die gĂ€ngigen Marken sind Honda und Suzuki, und die JahrgĂ€nge variieren von „vintage“ , ĂŒber antiquiert, bis hin zu blitzenden hochmodernen Maschienen.
Von unscheinbar dreckbraungrau bis chromblitzend und leuchtfarben ist alles dabei, und von knatterndem Zweitakter bis hin zur leise und dezent brummenden Edelmaschine sind auch alle MotorstÀrken unterwegs!

NatĂŒrlich wird das Motorrad auch geschĂ€ftlich genutzt……..mit den abenteuerlichsten Seitenwagen Marke Eigenbau, auf denen entweder unförmige Lasten festgeschnallt sind, oder Passagiere auf BĂ€nken oder schlichten CampingstĂŒhlen mitgenommen werden.
Dann gibt es die firmeneigenen LiefermotorrĂ€der, zum Beispiel der Lieferant der bekannten Eismarke………..
…………..oder die Frau auf dem Fischmarkt, die mit ihren Freundinnen nach getaner Arbeit wegfĂ€hrt…….
………..oder der PlastikblumenverkĂ€ufer mit seinem rollenden Verkaufsstand!

Und natĂŒrlich ab und an auch mal jemand, der was von „understatement“ versteht – klein ist fein!
Ihr seht: die Liste ist endlos, und mein „Blickwinkel“ kann mal wieder nur ein Ausschnitt der schier endlosen VielfĂ€ltigkeit im Bereich der motorisierten ZweirĂ€der sein!

Und da meine Gesine nun wieder „unplugged“ ist, gehen wir erst mal frĂŒhstĂŒcken, bevor wir uns wieder ins VerkehrsgewĂŒhl stĂŒrzen!